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Erst hatte ich kein Glück, - Druckversion

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RE: Erst hatte ich kein Glück, - Hydraulik - 28.11.2008

Wer einen Kohle-Motor betreibt sollte sich für diesen einen Satz Ersatzkohlen beschaffen, den die nützen sich halt einfach mal ab und dann steht die Kiste ohne Vorankündigung.

Solche Eratz-Kohlen kosten meist nur ein paar Euros und ersparen aber dann viel Ärger.

Meist verrecken diese Dinger am WE wo man keinen Ersatz bekommt, aber das Werkstück sollte am Montag ja fertig sein.

Horst


RE: Erst hatte ich kein Glück, - hobby-messer - 29.11.2008

Hydraulik schrieb:Wer einen Kohle-Motor betreibt sollte sich für diesen einen Satz Ersatzkohlen beschaffen.

Meist verrecken diese Dinger am WE wo man keinen Ersatz bekommt, aber das Werkstück sollte am Montag ja fertig sein.

Hallo Horst,

da hast Du schon recht.
Andererseits, drei Jahre Laufzeit ist so schlecht auch nicht.

Ich werde zukünftig ab und zu die Kohlen kontrollieren, vor allem ob sie sich gleichmässig abnutzen.
Und dann rechtzeitig Ersatz beschaffen.

Zum Glück habe ich bei meinen Basteleien keinen Zeitdruck, es ist "nur" störend und unangenehm, wenn man arbeiten wollte, könnte und nicht kann.

Hans


RE: Erst hatte ich kein Glück, - Hydraulik - 29.11.2008

Hallo Hans

klar ist 3 Jahre Laufzeit ne ganze Menge.

Aber wie du ja selber schreibstr, ab und an mal kontrollieren schadet ja nicht und dann rechtzeitig Ersatz beschaffen.

Die Dinger geben ja meist am WE den Geist auf, gerade wenn man seinem Hobby fröhnen willMalen

Horst


RE: Erst hatte ich kein Glück, - hobby-messer - 01.12.2008

es gibt Neuigkeiten:
Der Händler rief heute Morgen an - die Kohlen sind da!
Also hin, 9,52 € bezahlt und am Nachmittag eingebaut.

Aber davor musste ich ja den Lagerdeckel wieder aufsetzen und festschrauben.

Hat eigentlich schon mal jemand versucht, eine 150 mm lange Stahlschraube zwischen diesen beiden dicken Dauermagneten vorbei unten in die Gewindebohrung zu bekommen?
Falls es jamand geschafft hat bitte ich um Bekanntgabe des Tricks!
Meist bin ich schlicht an den Schäufelchen des Lüfterchenradleins hängen geblieben.

Aber wenns so nicht geht, dann eben anders.
Ich ersetze einfach die Schraube durch eine Gewindestange.
Kleines Problem:
Ich habe keine M6-Gewindestange mehr.
Am Vormittag war ich zwar noch im Baumarkt, aber da wusste ich noch nicht was ich jetzt weiss.
Um nochmal zu fahren hatte ich keine Lust.

Also suchte und fand ich ein (1) halbwegs passendes Rundmaterial, schnitt auf der Drehbank auf beiden Seiten ein Gewinde und dann gings.

Bei abgenommenem Lagerdeckel die Stange in das Gewinde zu fummeln ging verhältnismässig leicht. Dann den Lagerdeckel aufsetzen (natürlich war die Stange zu lang und die Kabel zu kurz, also die Lüsterklemme losschrauben), eine grosse Scheibe aufsetzen und das Ganze mit einer Mutter festziehen.

Dann Kohlen montieren, Kabel einstecken, einschalten und Ah!

Ist das ein schönes Geräusch, wenn sich der Motor wieder dreht!
Gut, die Kohlen quietschen noch ein wenig, aber ich konnte doch wieder bohren und fräsen!

Die Stange muss noch durch zwei Gewindestangen ersetzt werden, weil sonst das Gehäuse vielleicht nicht draufpasst - spricht eigentlich etwas dagegen, das Gehäuse überhaupt wegzulassen?

Hans, der glückliche Wiederfräsenkönner


RE: Erst hatte ich kein Glück, - Andreas - 01.12.2008

versuche es mit einer Schraube aus V2A oder V4A

Gruß
Andreas


RE: Erst hatte ich kein Glück, - hobby-messer - 02.12.2008

Gute Idee mit einer amagnetischen Schraube!
Nur habe ich keine Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant aus VA in der Grösse M6x150.
Also wirds doch auf eine Gewindestange hinauslaufen mit Scheiben und Muttern statt Zylinderkopf.

Ich frag mich nur, wie die Jungs in China das wohl machen.
Wahrscheinlich haben die eine andere Montagereihenfolge.

Hans


RE: Erst hatte ich kein Glück, - Andreas - 02.12.2008

gugst du.

http://www.schraubenangebot24.de/din/0525/912/88-blank/din-912-m6x150-zylinderschraube-mit.html

klar, wer braucht schon 50 Stück, aber vielleicht verkaufen sie auch weniger, fragen kostet nix.

Du kannst ja z.B. auch versuchen bei ebay, bei den gewerblichen Schraubenverkäufern mal anzufragen, ob sich vielleicht eine solche Schraube als 10er Packung verkaufen.

Wäre noch eine Idee.

gruß
Andreas


RE: Erst hatte ich kein Glück, - Black Devil - 02.12.2008

Tag zusammen!

Auf diesem Wege auch mein erster Post im Forum....

Hast du mal versucht, mit einem Rohr zu arbeiten? Eisenwerkstoff schirmen ja bekannterweise Magnetfelder ab. Wenn man allso die ein im Durchmesser passendes Stahlrohr einführt und dadurch dann die Schraube einsetzt, könnte das auch klappen.

Ansonsten wenns mit der Schraube nicht klappt, schreib mir mal ne Nachricht und ich schau mal ob wir DIN 912 in M6X150 und A2 dahaben. Bin mir aber relativ sicher...

Gruß


RE: Erst hatte ich kein Glück, - hobby-messer - 03.12.2008

Black Devil schrieb:Hast du mal versucht, mit einem Rohr zu arbeiten? Eisenwerkstoff schirmen ja bekannterweise Magnetfelder ab.

Ansonsten wenns mit der Schraube nicht klappt, schreib mir mal ne Nachricht

Hallo Black Devil (hast Du auch einen Vornamen?),

die Idee mit einem Stahlrohr ist gut.
Allerdings würde entweder das Rohr selber durch die Magnete abgelenkt oder ich müsste es vorher am Boden befestigen.

Danke für das Angebot der Schrauben!
Wenn die einfache Lösung mit Gewindestange nicht klappen sollte werde ich mich melden.

Hans


RE: Erst hatte ich kein Glück, - walter - 03.12.2008

Black Devil schrieb:Tag zusammen!

Auf diesem Wege auch mein erster Post im Forum....

Hast du mal versucht, mit einem Rohr zu arbeiten? Eisenwerkstoff schirmen ja bekannterweise Magnetfelder ab. Wenn man allso die ein im Durchmesser passendes Stahlrohr einführt und dadurch dann die Schraube einsetzt, könnte das auch klappen.

Ansonsten wenns mit der Schraube nicht klappt, schreib mir mal ne Nachricht und ich schau mal ob wir DIN 912 in M6X150 und A2 dahaben. Bin mir aber relativ sicher...

Gruß

Hallo Black Devil

Erst einmal willkommen hier in diesem Forum und danke für deinen Tip, auch wenn die praktische Umsetzung wie in diesem Falle nicht möglich ist.
Vielleicht kann Hans deine Idee weiterverfolgen und zur Abschirmung, sofern es die Bauart der Fräse ermöglicht, ein Stahlblech zwischen Magnete und Montageplatz der Schraube einschieben. Keine Ahnung

Das wäre zumindest eine Möglichkeit, die Hans ausprobieren könnte.

@ Hans
Gibt es eine Möglichkeit auch eine Sechskantschraube zu benutzen, weil dann könntest du anstatt der Gewindestange dir auch eine aus einem Sechskanthalbzeug auf der Drehbank drehen.
Ist vielleicht auch eine saubere Lösung als eine Gewindestange mit aufgeklebter Mutter.

Jedenfalls freuts mich, daß das Problem mit den Kohlen so schnell behoben werden konnte.

L.G.

Walter