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Lohnt es sich... - Druckversion

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RE: Lohnt es sich... - J.B. - 21.12.2009

Hallo,

Danke für eure sehr informativen Erläuterungen!
Einige Anregungen zum Zerlegen/Einstellen habe ich hier gefunden:
http://www.holgerlauer.de/Maschinenbauprojekte/Maschinenbauprojekte_1.html

Die Maschine ist nun zwei Jahre alt, hat aber noch nicht viel leisten müssen.
Hauptsächlich habe ich bis jetzt PVC darauf bearbeitet.
Ist natürlich möglich, das sie sich noch "einlaufen" muß.

Gruß Jörg


RE: Lohnt es sich... - J.B. - 02.03.2010

Hallo,

Heute habe ich damit begonnen die Maschine zu zerlegen.
Wenn ich sie komplett zerlegt habe, werde ich von der Maschine und den Bauteilen Bilder machen und hier einstellen.
Was ich auf jeden Fall austauschen werde, sind die Schrauben.
Die sind so weich, das man meinen könnte, die wären aus Blei.

Gruß Jörg


RE: Lohnt es sich... - schwarwi - 02.03.2010

Hallo Johann !


Johann schrieb:Hallo Walter,

Du tust so als würde ich Dich mit mails und anrufen bombardiern.
Naja, wer´s glaubt. Du glaubst das auch nicht.

Dein erster Anfahrer (auch wenn Du selbst schreibst ein Anfahrer schaut anders aus) kam mangels fachlicher Qualifikation Deinerseits als mail an mich.
Fachliche Anfragen lasse ich mal weg.

Wenn Du Dich schon mit Meßwerkzeugen nicht auskennst, (es muß jetzt nicht unbedingt die ganze alte Geschichte neu aufgewärmt werden) so ist das o.k. Ich kann auch nicht alles. Z. B. Plastik ist nicht meines.

Aber wenn Du dann mich attakierst und so tust als ob ich an Dich nur mails und sonst was verfasse, muß ich das einmal scharf aber korrekt zurückweisen. Lies einmal was Du selbst an mich schreibst. Überdenke einmal Deine (In)Kompetenz zum Thema Meßmittel und was passiert wenn jemand das Gegenteil hievon beweißt.
Es ist mir wurscht, ob Du noch hundertmal behauptest und so darstellst ich wäre quasi email und Telefonterrorist.
Damit das alle sehen können: Ich habe ein einziges mal unter der von Dir angegebenen Nr. angerufen. Da Du nicht ran gingst, eben nicht mehr.
In der Zwischenzeit habe ich Dein Sozialverhalten kennengelernt. Vor allem auch heute, wenn ich sehe daß ich etwa als geklärt abhandle und Du das dann wieder aufwärmst.

Tu nicht so, als ob ich derjenige war der diesen Ton angeschlagen hat.
Sorry, aber das mußte mal sein.
Gruß
Johann

Wenn du privat was mit Walter hast, bin ich der Meinung , dies nicht in diesem Form auszutragen ,wie es schon wiederholt der Fall ist.Jokes63


@ Jörg
Zitat:- An verschiedenen Stellen auf dem Bett klemmt der Schlitten beim Verfahren.

Das hat meiner Meinung nach nichts mit einem verzogenem Bett zu tun , sondern mit einem ungleichmäßig dicken Bett oder Unebenheiten - daher Klemmen an verschiedenen Stellen.

Dieses Problem hatte ich auch bei meiner Rotwerk und ich habe es so gelöst :
Bettschlittenantrieb ausgebaut, Bett entfettet und mit Tuschierfarbe ( bei mir Permanentmarker oder Kreide) an den Gleitflächen
angestrichen und dann den Bettschlitten ein paar mal hin und herschieben .Dort wo es klemmt ist die Farbe ab und man weiß wo man nacharbeiten muss- ich habe an diesen Stellen etwas Läpp Paste aufgetragen und so lange den Bettschlitten an dieser Stelle hin - und hergeschoben, bis nichts mehr geklemmt hat.
Danach alles sauber reinigen ( eh klar )

Deine Klemmleisten sind möglicherweise ( wie sie auch bei mir waren und auch gebrochen sind) aus weichem Guss und die würde ich aus Stahl fertigen.

Viel Glück bei der Fehlersuche und Schritt für Schritt wirst du ans Ziel kommen


RE: Lohnt es sich... - J.B. - 03.03.2010

Hallo Wilfried,

Wenn ich meinen Bettschlitten ohne die Klemmleisten auf dem Bett hin- und herschiebe, kann ich kein Klemmen oder ähnliches feststellen.
Mit Klemmleisten allerdings klemmt es an manchen Stellen schon.
Die Klemmleiste, mit der man den Schlitten feststellen kann, war schon einmal gebrochen.
Ich gehe deshalb davon aus, das das Bett auf der Oberseite gerade ist, aber die Unterseite übertrieben ausgedrückt wellig ist.
Mit angebauten Klemmleisten klappert der Bettschlitten auch auf dem Bett.
Normal???

Gruß Jörg


RE: Lohnt es sich... - schwarwi - 03.03.2010

Hallo Jörg !

Meinst du mit Klemmleisten die Führungsleisten unter dem Bett ?

Wenn Ja , dann hast du schon einen Fehler gefunden und du kannst vorgehen , wie ich schon beschrieben habe

Noch besser wäre, wenn du diese klemmenden Stellen , wenn man es kann , mit einem Schaber bearbeitest - Profis machen es mit dem Schaber

Danach wenn alles ohne Klemmen zu verschieben geht,
alles wieder spielfrei einstellen damit nichts " Klappert "

Wenn du Spiel hast, dann kippt der Längsschlitten beim drehen in Richtung Drehmesserbelastung und du hast ein ungenaues Drehergebnis
Dieses Spiel führt auch zu schnellerem Verschleiß der Drehbank

Schritt für Schritt und mit Geduld wirst auch du mit deiner DM zufrieden werden


RE: Lohnt es sich... - werna - 03.03.2010

Hallo Jörg,
kann leicht sein das ich da was falsch verstehe aber ich vermute dein Problem liegt nur an der Klemmleiste.
Ich hatte das Problem beim Reitstock da er beim hin- und herschieben
manchmal "stotterte". Danach ging ich auf Fehlersuche und hab ihn dann auch endeckt. Es wahr zuviel Spiel an den inneren vertikalen Bettführungen(die nur für die Klemmleisten sind), das soll heißen die Klemmleiste war zuviel ausgefräst (an der Führungsseite) hatte dadurch ca 3mm Spiel links u rechts.
Dadurch kann es vorkommen das sich die Klemmleiste während des Verfahrens verkantet (verklemmt). Ich habe dann mal die Fräsnut ausgeschweißt und danach drübergefräßt und seit dem läuft alles wie´s sein soll.
   
Hallo!werna


RE: Lohnt es sich... - J.B. - 04.03.2010

Hallo,

Dank euch für eure Anregungen!
Ich denke auch, das das Problem an der Unterseite des Bettes zu suchen ist.
Wahrscheinlich werde ich nicht um neue Klemmleisten an der Unterseite des Bettschlittens herum kommen.
Die vordere Leiste klemmt, wenn richtig angezogen.
Bei der hinteren ist ein deutliches Spiel (Klappern) vorhanden.
Also müßte ich bei der vorderen etwas unterlegen und bei der hinteren Leiste noch einiges an Material wegnehmen.

Gruß Jörg