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Linienlaser - bohrer - 17.04.2010 Liebe Bastler, alle, die eine Bohrfräse mit Rundsäule haben, wie z.B. die Proxxon BFB200 kennen das Problem, daß beim Einspannen eines größeren Bohrers nach dem Vorbohren der Spindelhub nicht mehr reicht, der ganze Spindelkopf nach oben gestellt werden muß und dann nachher nicht mehr mit der Bohrung fluchtet . In bin zwar kein Präzisionsspezialist, aber das ging mir schon ganz schön auf die Nerven. Weil ich grundsätzlich faul bin, habe ich die Lösung gesucht , die am wenigsten Späne macht. Ich habe einen kleinen Linienlaser seitlich an der Motorhalterung mit einem Magneten befestigt. Irgendwo am Tisch mache ich dann eine Markierung, nach dem Verstellen muß der Laserstrich dann wieder auf der Markierung liegen. Da das Ding schon einmal da ist, fällt mir oder euch sicher noch so einiges ein, was man an der Fräse oder D**** mit dem Linienlaser machen kann . Bei Interesse räume ich die Späne weg und mache Fotos . lg Hans P.S. Lieber Walter, wie du siehst habe ich das D-Wort vermieden, aber dafür habe ich noch so einige Ideen, was man mit dem Laser-Punkt-Strich-Kreuz machen kann, wo kein Lineal oder Winkel hinkommt. RE: Linienlaser - UweT. - 17.04.2010 Hallo Hans, mich würde mal eine Nahaufnahme des Laserstrahl auf einem Stahllineal interessieren. Ich kann mir nicht vorstellen das mit einer bezahlbaren Optik eine so schmale Linie möglich ist um damit eine Werkzeugmaschine einzurichten. Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren. Viele Grüsse Uwe RE: Linienlaser - fritz-rs - 17.04.2010 Hallo, Hans, das Problem habe ich auch und ich teile auch Uwes Bedenken. Jetzt bin ich wirklich mal auf Fotos gespannt und würde mich sehr freuen, wenn das wirklich klappen könnte. Kann man einen Laserstrahl auch noch auf einen sehr schmalen Bereich einengen? Gruß Fritz RE: Linienlaser - bohrer - 17.04.2010 Lieber Uwe, lieber Fritz, besonders schmal ist der Laserstrich nicht . Das Lasermodul ist vom "Laserfuchs", der definiert eien Linienbreite von 0,7mm. Wenn die Markierung weit genug ( z.B. 200mm) vom Spindelmittelpunkt weg ist, reicht mir die erzielbare Genauigkeit. Ich bin kein Präzisionsfreak, sonder eher ein fauler quick-and-dirty-fan. lg Hans RE: Linienlaser - bohrer - 17.04.2010 Liebe Bastler, hier die versprochenen Bilder: Der blaue Zylinder ist ein Magnet, damit er am Aluminium hält, ist dort eine Stahlscheibe aufgeklebt. Im weißen Klotz sitzt der Laser. Im schwarzen Kästchen sind die Batterien und ein Schalter. Auf einem Bild sieht man den Laserstrich auf der Markierung, auf einem anderen ist er neben der Markierung. Hans RE: Linienlaser - Bernd - 17.04.2010 Hallo Hans, was hälst du davon: Die alte Säule durch eine neue Vollsäule mit 5mm Nut zu ersetzen, dabei sogleich eine Säulenverlängerung vorzunehmen. Die Nutenleiste im Gehäuse durch 2 Schrauben fixieren, kein Verdehen mehr möglich. MfG Schrauber-Bernd RE: Linienlaser - bohrer - 17.04.2010 Lieber Bernd, gute Idee, ist mir aber zu teuer und viel zu viel Arbeit. Außerdem könnte ich das Verdrehen vielleicht noch einmal brauchen? Alternative dazu ist eine andere Maschine mit solider Z-Achse, die ich gerade baue. Wenn ich damit fertig bin, brauche ich die Proxxon BFB200 wahrscheinlich nicht mehr so oft. lg Hans RE: Linienlaser - Bernd - 17.04.2010 bohrer schrieb:Lieber Bernd, Hi Hans, war nur eine Idee von mir, so hatte ich es bei meiner verändert. Das Verdrehen kannst du in der Sockelgrundplatte vornehmen. Lass von deinem Neubau hören und sehen. Bis dann Schrauber-Bernd RE: Linienlaser - bohrer - 17.04.2010 Lieber Bernd, dauert noch ein bisschen , bereite gleichzeitig auch für CNC oder zumindestens Kabel-Fernsteuerung der Servomotoren an den Spindeln vor. lg Hans |