Hallo, Christoph,
Deine Bedenken habe ich bei der Ausführung berücksichtigt, will die geänderte Zeichnung hier aber nicht erneut einstellen.
Die Spannschräge hat jetzt eine Spanntiefe von ca. 23mm.
Wie so üblich, baue ich mir zuerst mal die Drehmeißel aus Rechteck-/ oder Rundstahl mit Fixiertaschen und HM-Stücken, die dann bei Bedarf passend geschliffen werden.
Hier waren es besonders die fummeligen Innen- und Außendrehmeißel für das 30/1,5 mm Feingewinde.
Da die Überwurfmutter möglichst flach sein sollte, habe ich nur einen sehr schmalen Freistich gemacht und das Gewinde an der Rückseite mit linkslaufender Maschine gedreht.
Wenn das auch einen abgerissenen Drehmeißel mit erneuter Fixierung in das halbfertige Gewinde zu Folge hatte,- es ist gut gelungen. Die Mutter geht so, wie sie soll.
Neu war für mich das Rändeln. Der Billigrändelapparat von Ebay (10€) schien mir zuerst unbrauchbar, bis ich den Rändellehrgang von Allemool gefunden habe. Der war dann sehr hilfreich.
Die Spannzangen waren die leichteste Übung.
Da der Halter keine Kräfte, wie sie in der Fräse wirken, aufnehmen muß, habe ich sie teilweise aus PA, zum Teil aus ALU gedreht und dann geschlitzt.
Jetzt klappt alles zufriedenstellend.
Hier noch ein paar Fotos:
Gruß Fritz