Hallo.

Kürzlich hab ich mich über diese Seite -> klick derstessen.
Irgendwie gefallen mir die Magnethalter und bei meinem Magnetstativ hab ich ja auch einen "schaltbaren" Magneten im Fuss.
    (Dieses ist von Wabeco - meiner vom Werkzeug Huber falls den noch wer kennt.)

Da ich einen Haufen zum Teil doch recht starker Neodym Magnete rum liegen habe, wollt ich mir sowas selber bauen, aber wie?
Im Netz hab ich nix gefunden - und normalerweise ist Google mein Freund, aber diesmal nix.

Ich weiss inzwischen, dass die Feldlinien der Magnete entweder über die Pole nach außen geleitet werden oder über ein "Kurzschlussblech" im Inneren des Bauteils bleiben, aber ich hab keine Idee wie ich das aufbauen könnte.

Hat vielleicht wer eine Idee?

lg bernhard

Hallo Bernhard,

ich denke mit den 2 Bildern die ich mal auf die schnelle geschossen hab wird´s deutlicher.

Steht der magnetische Dorn so wie auf Bild 1 zieht der Magnet.

   

Steht er so wie auf diesem Bild zieht er nicht

   

Mit anderen Worten- durch die Abflachung am Dorn und dessen Stellung kann man den Magnetständer lösen oder fixieren.

Gruß

Allemool

Hiho!

Ist der Dorn der Magnet?

Tschüss
Marcus (aka Tiggr)

Hallo Marcus,

Zitat:Ist der Dorn der Magnet?

Genau, der Dorn mit den beiden Abflachungen ist magnetisch. Das Gehäuse aus Stahl oder Guß.

Gruß

Allemool

Hallo Bernhard, hallo Allemool,

ich denke mal das es gerade umgekehrt funktioniert.

Bild 1 zeigt die Stellung, bei welcher der Magnet nicht zieht, da der Magnetanker mit seinen Polen die isoliert miteinander verklebten Schenkel der Gehäusepole oben und unten miteinander kurzschließt, so daß die unteren Eisengehäusepole an der Auflagefläche gleiche Polarität besitzen.
Es entsteht ein Pol oben und ein Pol unten, somit ist der äußere magnetische Kreis an den Auflageflächen unterbrochen.

Bild 2 zeigt die Stellung, bei welcher der magnetische Anker mit seinen Polen quer steht.
Die Magnetpole werden durch das Gehäuseeisen verlängert und die Feldlinien von Nord- und Südpol treten beide unten nach außen.
Das Eisen (Joch) auf das der Magnetfuß nun aufgesetzt wird bildet den magnetischen Kurzschluß für beide Pole, durch den die Feldlinien fließen können.
Damit ist der magnetische Kreis geschlossen und der Magnetfuß hält.

Gruß

Bernd