Hallo Bastler

Ich baue gerade die Spanne nach Jürgen Schwelm nach, mit der ich direkt auf dem Tisch befestigen kann. Mit den geschliffenen Führungsbolzen aus Silberstahl klemmte die Verstellung immer, war teilweise nur mit sanfter Gewalt zu trennen. Mit den Messingbolzen wurde es schlagartig besser, es gleitet nun schön softig. Dumm das ich die Sacklochbohrungen schon erweitert hatte bevor ich auf die Idee kam das Material einfach mal zu wechseln, jetzt klappert es etwas unschön in der Backe. Komisch, der Silberstahl und der Automatenstahl der Backen wollen nicht zusammen obwohl ich extra eine passende Reibahle besorgt hatte und die Passungen spiegelblank sind. Überlege ob ich den FlyCutter noch über alle Flächen jage, ist eine mords Kurbelei weil mir der elektrische Antrieb für die Y-Achse fehlt.
Das Stellgewinde habe ich modifiziert, J.S. hat M6 verbaut, ich wollte etwas kräftigeres und habe M12 genommen. Schön wäre ein Trapezgewinde gewesen, die Preise für die Gewindebohrer haben mir dieses Vorhaben schnell vertrieben.

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Moins.

Diese Vorrichtung ist wirklich praktisch, vor allem zum spannen groesserer Werkstuecke, bei denen ein kleinerer Maschinenschraubstock ueberfordert ist.

Manche haben an der Oberseite der Spannbacken innen noch einen kleinen Absatz angefraest, der ist auch gelgentlich nuetzlich.

Wenn Du das Gewackel nicht magst, kannst Du eigentlich die zu grossen Bohrungen noch groesser machen, und Messing- oder Bronzebuechsen einsetzen. Dann sollte es schoen gleiten, und nicht wackeln, und der Silberstahl geht auch wieder.

Gruss,

Udo

P.S.: Ich glaube, der Juergen hatte da M 16 vorgesehen, M 6 waere def. zu schwach.