Edwin
Querdenker
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RE: Nachhilfe für einen Anfänger
Hallo Horst,
das mit den Direktspannzangen habe ich geschrieben, weil ich die Maschine und deren Fähigkeiten gut kenne und es ein großer Unterschied ist einen Fräser praktisch in höhe des Lagers mit einer Direcktspannzange, oder 3 bis 4 cm tiefer mit einer anderen Spannzange zu halten. Die Mögliche Zustellung beim Fräsen wird um ca. 50% besser, je nach Fräser Material und Schnittgeschwindigkeit. Ich habe mit Direktspannzangen auch mit VHM Fräsern gearbeitet die stabile Verhältnisse brauchen, da sonst die Ecken ausbrechen. Desweiteren bin ich die ganze Zeit mit nur drei Spannzangen, 6 / 8 / 10 mm ausgekommen. Fräser über 10 mm machen bei dieser Maschine ausser in gewissen Grenzen zum vorsichtigen Planfräsen keinen Sinn. Dazu ist Deine Maschine zu klein.
Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du eine MK 3 Aufnahme.
Ich glaube, ich habe noch einen Spannzangensatz 3 bis 16 mm ER Spannzangen mit Aufnahme herummliegen den ich nicht brauche. Den habe ich nur ein paar mal eingesetzt und dann immer nur die Direktspannzangen benutzt.
Wenn Du einen Solchen doch einsetzen möchtest kann ich Dir diesen günstig überlassen.
Gruß Edwin
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04.02.2010, 21:15 |
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Peter-F
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RE: Nachhilfe für einen Anfänger
Hallo Hans,
ein Beispiel ER 32 Spanndurchmesser Ø 3mm
Gruß Peter
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
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04.02.2010, 21:20 |
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Edwin
Querdenker
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RE: Nachhilfe für einen Anfänger
Hallo Horst,
was für einen Durchmesser hat Dein Wendeplattenfräser??
Ich hatte einen mit 25 mm, was aber für diese Maschine das äusserste war was sie abkonnte und das nur bei 0,1 bis 0,3 mm Zustellung. Je nach Material und bei Stahl nur mit Automatenstahl.
Wenn ich mehr verlangte hat´s nur noch gerattert.
Gruß Edwin
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04.02.2010, 22:10 |
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buedes
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RE: Nachhilfe für einen Anfänger
Hallo Edwin,
der Schwalbenschwanz-Wendeplattenfräser, den ich mir jetzt gerade neu angeschafft habe, hat einen Durchmesser von 20mm.
Die Führungen für meinen Schnellspann-Werkzeughalter habe ich mit einem normalen Winkelfräser mit 25mm Durchmesser gefräst. Es ging einigermaßen, aber auch nur mit kleinen Zustellraten, so um die 0,3mm. Gerattert hat´s auch. Material ist Stahl 36.
Nur scheint der Fräser jetzt stumpf zu sein. Deshalb will ich´s nun mal mit erwähntem Wendeplattenfräser versuchen.
Gruß, Horst
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04.02.2010, 22:53 |
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Edwin
Querdenker
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RE: Nachhilfe für einen Anfänger
Hallo Horst,
mit solchen fräsern und mit Stahl mußt Du unbedingt schmieren. Die Fräse und die Lebensdauer der Fräser danken es Dir und die Oberfläche wird deutlich besser.
Gruß Edwin
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04.02.2010, 22:59 |
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hobby-messer
Hobbyist
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RE: Nachhilfe für einen Anfänger
buedes schrieb:1) Das Material lässt sich gut bohren, scheint an dieser Stelle nicht gehärtet zu sein.
2) Dann werde ich versuchen, die Bohrung nach hinten zu vertiefen, um die Fräser tiefer einspannen zu können.
Hallo Horst,
1) das ist interessant.
2) Denk dran, dass Du seitlich bzw. nach hinten noch genügend Material stehen lässt, nicht dass Du nachher zwei Teile hast.
Hans
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05.02.2010, 15:50 |
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buedes
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RE: Nachhilfe für einen Anfänger
Hallo Hans,
...das wäre suboptimal.
Habe diese Sache mal zurückgestellt, weil ich das Drehbankfutter jetzt nicht entfernen will, wo ich es doch gerade erst auf exakten Rundlauf getrimmt habe. Die besagte Spannzangenaufnahme müsste halt zu ihrer weiteren Bearbeitung in den MK3-Konus der Drehbank eingespannt werden, und da komme ich nur dran, wenn das Futter weg ist.
Damit werde ich aber hier in meiner hobby-Werkstatt nicht arbeitslos. Denn ich möchte mich jetzt vorrangig meinen anderen Baustellen widmen: Werkzeugschleifmaschine und Sprühkühlung bzw. Luftwirbelkühlung.
LG Horst
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05.02.2010, 17:23 |
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