Danke Herman für die info, muss das nochmal genauer unter die Lupe nehmen! Wird sicherlich gut sein, hört sich aber für mich ungenau an. Wie gesagt hört sich nur so an. Heute Abend um 19 Uhr wenn mein Sohn schläft, dann werde ich das umgehend testen.

Gruss Andy

Hallo Andy
welche Genauigkeit willst du eigentlich?Hast du so genaue Maschinen das du auf weniger als 1/100 arbeiten kannst?Welche Messgeräte stehen dir zu Verfügung.Für Hobbyisten ist die Methode mit dem Zigarettenpapier das genaueste.
Du kannst auch eine geschliffene Leiste auf das Werkstück legen dann von unten eine Messuhr daranstellen und auf Null stellen mit 1mm Vorspannung.Danach gehst du mit dem Fräser auf die Messuhr und dann hast du Null.

Gruß Tom

AndyMM schrieb:deswegen werde ich wahrscheinlich versuchen beim anfahren ohne Papier so vorsichtig wie möglich anzufahren und nur einen hauch abzunehmen..

Hallo Andy,

die Papiergeschichte hat mich noch nie überzeugt.

Aber mit dem "so vorsichtig wie möglich anzufahren und nur einen hauch abzunehmen" habe ich auch so meine Probleme, weil man eben oft nicht genug sieht.

Deshalb:
Wenns nicht sehr genau sein muss (z. B. Senken für Zylinderkopfschrauben): Trocken, also mit stehender Spindel auf dem Werkstück aufsetzen und nullen.
Wenns genauer sein muss: Oberfläche markieren mit Edding, dann trocken aufsetzen (s. o.), ein paar Hundertstel zurückfahren und Motor einschalten. Dann vooorsichtig wieder zustellen. Wenn möglich mit Vorschub, weil man dann die Wiekung besser sieht und beobachten, wann der Edding angekratzt wird.

Was ich auch schon gemacht habe: Getriebe auskuppeln und Spindel von Hand drehen (weil man da mehr Gefühl hat als wenn der Motor mit seinem Drehmoment loslegt) und beobachten, wann die Schneide zu kratzen beginnt.

Hans

Hallo Tommilt,

das ist schon ok so wie man mir es beschrieben hat. Ich fragte um zu erfahren ob es andere Möglichkeiten gibt bzw. wie es hier Leute aus dem Forum lösen. Und nein meine Maschinen können nicht unter 1/100 arbeiten.

Gruss und danke

Andy

Hallo Andy
und ich wollte dich eben nur an meinen 32 Jahren Erfahrung als Universalfräser teilhaben lassen.

Gruß Tom

Jupp und ich danke dir auch dafür . Bin für jeden Tipp immer dankbar. Wenn nacher meine Frau nach hause kommt gehts gleich ans testen mit Ziggipapier und allen anderen Mitteln von den Tipps der User

Grüssle Andy

Hallo Andy!
Ich mach die Antastmethode ohne Papier aber mit Gehör
Wenn die Fäse nicht zu laut ist, hört man den Fräser beim Kontakt mit dem Werkstück ohne es anzukratzen.

Bin aber nur Hobbyfräser
Grüße wilfried

Hallo Andy

diese Methode finde ich auch ganz gut und für deine Zwecke ausreichend!
http://www.youtube.com/watch?v=cA1IP379leA

oder du kaufst dir einen normalen Kantentaster (Springdorn)
Westfalia - Kantentaster
günstig und erfüllt seinen Zweck

Fab

Hallo pkfab

Danke für die Infos

Kantentaster habe ich schon , mir gings um Z.

Aber danke nochmal für deine bemühungen, habe schon einiges probiert und bleibe bei meiner Methode.

Gruss Andy

pkfab schrieb:Hallo Andy

diese Methode finde ich auch ganz gut und für deine Zwecke ausreichend!
http://www.youtube.com/watch?v=cA1IP379leA

oder du kaufst dir einen normalen Kantentaster (Springdorn)
Westfalia - Kantentaster
günstig und erfüllt seinen Zweck

Fab

Hallo Fab

Wie ein Kantentaster funktioniert, da gabs schon einige Themen dazu.
Andy wollte wissen wie man bei der Z Achse mit eingespannten Werkzeug Nullt.

Dazu ist die Methode des Kantentastens nicht zu gebrauchen.

Grüsse

Walter