Hallo zusammen,
ich bin inzwischen auch vom Käsefräsenvirus befallen und möchte mir eine bauen. Bei der Planung des Wackelpuddings fiel mir ein, dass ich ja 2 Oberfräsen habe, die so langsam vereinsamen und verstauben ...
Da dachte ich mir, wie wäre es, die größere davon in ein neues Gehäuse zu verpflanzen, um sie als Spindel auf einem Z-Schlitten benutzen zu können. Die Fräse ist eine Metabo mit 1,8 kW - und mir gefällt der solide Aufbau. Wäre viel zu schade, die nicht zu verwenden ...
Für die Fräse habe ich Spannzangen von 8-12mm - das sollte für die meisten Arbeiten reichen, die mir so vorschweben.
Bei der Geschichte habe ich folgende Probleme:
Beim Festlager bekomme ich die Gegenmutter nicht auf.
Habe schon eine Zange für Wellensicherungsringe versucht, aber die hat es nur verbogen :(
Wie man hier beim Läufer gut sehen kann, ist die (Druckguss-)Grundplatte für das Festlager viel zu dick, um sie so zu verwenden, wie sie ist.
am liebsten würde ich die Druckgussplatte gegen eine massive ALUplatte tauschen, die entsprechend zurecht gefräst wird und die man dann gegen eine senkrechte Platte anschrauben kann.
Das nächste Problem betrifft die Vollwellenelektronik:
wie man im Bild des Läufers sehen kann, ist oberhalb des Loslagers noch ein Geber (das kleine Schwarze - vermutlich ein Magnet), der über einen entsprechenden Sensor (rot eingekreist) abgefragt wird:
Seht Ihr eine Chance, den Sensor zu verlängern, um die Bedienung ins Bedienpanel der Fräse zu verlegen (5-6m Schleppkettenkabel zwischen Sensor und Elektronik).
Die Fräse hat einen Totmannschalter, den ich auch gerne ersetzen würde (derzeit das einzige, was ich mir zutraue).
Die Fräse ist extrem laut - was könnte ich tun, um den Lärmpegel zu senken?
Machen neue Lager Sinn?
Wenn ich das richtig einschätze, wird bei dem Teil oben die Luft angesaugt und unten rund um die Welle ausgeblasen. Evtl. könnte man den Ansaugtrakt verlängern und dämpfen?
Gruß Reinhard