hobby-messer schrieb:2) Du hast mich überzeugt - aber 12 Euro pro Platte ist auch heftig...
3) Aber Schleifen an der Drehe ist für die Maschine nicht so toll.
Anders gesagt: Wenn Du eh nachschleifen willst warum nimmst Du dann nicht gleich einen HSS-Drehling!?
Dass der Drehling viel grösser und besser handhabbar ist und "unendlich" oft nachgeschliffen werden kann ist ja kein Nachteil.
Hallo Hans,
natürlich hast Du sicher "irgendwie" Recht. Ich zahle derzeit für die Platten so um die 2-2,50€. Lieferanten sind meist kleine Firmen, die aus Werkstattauflösungen kaufen, wie sie mir ziemlich glaubhaft versichern. Es sind ja leider eine Menge Firmen, die im Laufe des Jahres über die Klinge springen...
Die WSP schneiden etwas weniger giftig, hab ich so den Eindruck. Das macht dann nicht so viel so viel Flurschaden, wie ein rattenscharfer Stahl, wenn er mal einhakt.
Da sind immerhin 1,5 KW am Werk. Und direkt vor meiner Nase. Das letzte größere Werkstück hatte ein Endgewicht von 80 kg.
Aber an Eines mußte ich gerade denken. Bin ja nur ein Hobby-Holzwurm, der mal als Kind ein Jahr lang bei Postens die Metallbearbeitung und die Löterschule mitgemacht hat. Später dann Maschinen und Werkzeuge verkauft. Also nicht so der Techniker. Aber ein metallischer Kollege hatte mir mal aus einem alten Gewindebohrer einen Schneidstahl geschliffen, der war sagenhaft. Der schnitt wie der Leibhaftige.
Aber allein bekomme ich das nie und nimmer auf die Reihe. Nachschleifen schon. Aber sonst habe ich von dem ganzen Winkelgedöns nicht viel Ahnung. Würde mir auch nicht viel bringen, weil ich nicht mehr dazu in der Lage bin, das umzusetzen.
Deshalb hatte ich mich bisher immer nur mit "Fertig-Lösungen" beschäftigt.
Ciao, Fritz