Hallo Markus.
Ein klarer Fall für eine VM
VM steht für Virtuelle Maschine. Mit so einer Software kann man auf einer (fast) beliebeigen HW eine (fast) belibige SW laufen lasse.
Z.B. hat man einen Laptop mit WIN7 und lässt darauf eine VM mit Windows XP oder Windows Server laufen, oder Linux, oder ....
Bekommt man eine andere HW oder ist die bestehende kaputt, dann kopiert man sich seine VM auf diese HW und arbeitet weiter wie wenn nichts gewesen wäre.
Man will eine Server-Client SW testen? 2 VMs und die beiden mit einem virtuellen Netzwerkadapter verbinden und fertig.
Zum Testen ist das einfach genial. Vor dem Test einen Schnappschuss der Maschine erstellen (ähnlich wie bei Windows ein Wiederherstellungspunkt - aber der Schnappschuss funktioniert ), wenn einem die SW nicht gefällt, ein Virus offensichtlich sein Unwesen treibt oder man aus sonstigen Gründen nicht zufrieden ist - Maschine aus, zum Schnappschuss zurück und nichts ist gewesen.
Bekannte Umgebungen sind VM-Ware, Virtual PC von Microsoft oder (weniger bekannt) Virtual Box.
Im Job verwende ich VM-Ware (die Gratis Version ist der VMWare Player, der kann aber keine Snapshots), den Virtual PC von MS mag ich persönlich nicht so sehr, da gibts aber fertige XP Maschinen zum gratis download.
Mein Favorit für zu Hause ist die Virtual Box von Sun. Gratis, stabil, mit super Möglichkeiten. Von noch nie damit gearbeitet bis fertiges XP laufend 1-2 Stunden (je nach PC Kenntnissen - ich hab aufgerundet, meine erste XP Maschine hatte ich auf der VirtualBox in 27 Minuten installiert - aber ich mach auch sonst (fast) nix anderes).
Sollte jemand genaueres wissen wollen .......
lg bernhard
Draftboard Pocket (Testversion / Kaufmöglichkeit)
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