Hallo zusammen,
erst einmal ein Dankeschön für die rege Teilname.
Ich habe mir die entsprechende Stelle im Katalog nochmal angesehen: Da geht es zwar um die Uhrmacherdrehbänke, aber es ist von dünnflüssigem Öl die Rede.
Das hier abgebildete Exemplar hat einen Nippel für eine Fettpresse bzw. gar keinen - das ist im Prinzip das gleiche Modell wie meine.
Dieses Katalogbild dürfte einen Vorgänger meiner Maschine zeigen - da sind dann auch die Öler dran...
Hier ist mal eine Schnittzeichnung der WW, da sind zum ersten mal diese Töpfe dran. Hier bei einer LL. Hier in dieser Bedinungsanleitung ist auch von Öl die Rede...
Die Katalogsammlung ist RIESIG - da sind sogar Anleitungen zwischen. Leider ist sie auch sehr unübersichtlich... Meine Drehbank habe ich so nicht gefunden, aber ich vermute mal, dass sie ~1920-1930 herum gefertigt worden ist. Ach ja: Messen ist besser als hinterherplappern: Ich hab bislang immer erzählt, dass ich einen Spitzenhöhe von 150mm hätte: Stimmt nicht. Die Spitzenhöhe ist 100mm, das Bett ist (über alles) 800mm lang. Spitze zu Spitze dürften 350mm sein, und durch die Spindel passen 14.5mm.
Zurück zur Schmierung: Ich denke mal, dass das Ganze für den Betrieb mit Öl ausgelegt ist. Ich hab nirgendwo was von Fett gelesen. Dafür würde auch sprechen, dass die Lager im Betrieb recht warm werden, es wird auch ein Moment Laufzeit benötigt, um 'leichtgängig' zu werden.
Ich denke, ich werde mir mal passende Hakenschlüssel & einen neuen Keilriemen besorgen. Dann werde ich den Spindelstock mal zerlegen und reinigen und anschliessend mit Öl arbeiten - mal gucken, wo ich das herbekomme.
Danke & Gruß, Axel
Schmiernippel: Wann und womit füllen?
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