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Getriebemotor
TeraVolt Offline
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Bewertung: 38
Adresse: 90455 Nürnberg

MyBB  RE: Getriebemotor
Hallo Harald,

bei so einer starken Untersetzung hast du nicht nur bei Schneckentrieb sondern auch mit einem Stirnradgetriebe praktisch Selbsthemmung.
Übrigens sind das "offiziell" 50:1 wenn es ins langsame geht. 50 Umdrehungen der Eingangswelle am Getriebe ergeben eine Umdrehung der Ausgangswelle.
(In der Technik wird normalerweise immer "x:1" geschrieben bei Übersetzung ins schnelle ist es dann z.B. 0,5:1)

150W ergeben bei 40 rpm brutto 35 Nm. Mit miesem Getriebewirkungsgrad (~0,5) würden es am Getriebeausgang dann rund 17-20 Nm sein. Das ist für eine Handkurbel sehr viel. Wären immerhin 85 bis 100 N bei einem Handhebel von 200 mm.

Wenn du keine Handschaltkupplung willst fällt mir spontan nur ein Getriebemotor mit Magnetkupplung ein. Die Magnetkupplung zieht dann automatisch an, wenn der Motor bestromt wird. Bei stromlosen Motor ist die Kupplung gelöst und der Handantrieb frei.
Wenn das tatsächliche Drehmoment niedriger ist, könnte man auch über einen kräftigen Schrittmotor nachdenken. Deren Rastmoment ist unbestromt relativ niedrig und das könnte man schon "mitkurbeln". Nachteil ist halt die nötige Ansteuerung, die aber in diesem Fall relativ einfach ausfallen kann.

Allerdings dreht dann das Handrad bei Motorbetrieb mit. Es ist dann laut BG mindestens ein Handrad erforderlich das automatisch auskuppelt und bei Motorbetrieb stillsteht. Zum Bedienen dann z.B. gegen eine Feder eingedrückt werden muss - wie beim Vorschub an Werkzeugmaschinen halt üblich. Das ist aber das kleinste Problem, die Dinger gibt es als "Sicherheitshandrad" fertig zu kaufen.

Grüße,
Harald






Je einfacher eine Konstruktion ist, desto genialer ist sie – kompliziert bauen kann jeder. Sergei Pawlowitsch Koroljow, russischer Raumfahrtpionier
03.08.2013, 01:19
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Getriebemotor - von pudeltreiber - 02.08.2013, 17:48
RE: Getriebemotor - von capstan - 02.08.2013, 19:45
RE: Getriebemotor - von pudeltreiber - 02.08.2013, 21:33
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