(07.07.2014, 17:22)Feilspäne schrieb: Hallo KE,
Hallo Sebastian, und hallo den anderen Bedenkenträgern,
Wer die bisherigen Beiträge von KE kennt, ist sich doch sofort im Klaren, das das gezeigte Stadium nur ein Zwischenergebnis darstellt.
Die Säge ist doch längst noch nicht fertig.
(07.07.2014, 10:30)sebastian schrieb: [quote='Buddymobil' pid='48719' dateline='1404713712']Habe noch nie was gebaut, was unnütz war. Oder doch vielleicht früher mit Lego
Mir wäre die Säge auch zu gefährlich so ohne Schutz.
Jeder hat schon mal etwas gebaut, und dann nie wieder benutzt. Das ist mir nicht nur einmal so ergangen.
Zitat:beim kappschnitt liegt das schnittgut ja an einem anschlag und kann deshalb im normalfall nicht "zurückschlagen".
aber die radialsäge will ihren vorteil gegenüber einer gewöhnlichen kappsäge damit ausspielen, daß man mit gedrehtem sägeaggregat auch durchlaufende schnitt parallel zum Tischanschlag machen können soll. und genau da wird es eben riskant. kantet das sägeblatt, das ja ohne spaltkeil durch die bretter geht, kann das schnittgut wie ein geschoss vom sägeblatt nach hinten ausgespuckt werden. wer jemals an der tischkreissäge ohne spaltkeil erlebt hat, welche kräfte da frei werden, möchte das am eigenen leib lieber nicht erfahren. es soll schon vorgekommen sein, dass holzleisten wie pfeile durch die oberarme des "tischlermeisters" katapultiert worden sind. ich bevorzuge beim blutspenden dann doch eher feine kanülen.
Um mal Walters Worte zu gebrauchen: "Man kann sich auch zu Tode ängstigen".
Sägen sind nun mal gefährliche Werkzeuge. Und wer damit umgeht, oder diese sogar modifiziert, macht sich garantiert einige Gedanken über die bestehenden Gefährdungen.
bedenkenträger'? nö, gewiß nicht. glaub mir einfach mal, dass ich nichts lächerlicher finde als bedienungsanleitungen mit 30 seiten sicherheitshinweisen für überlebende hirnspender. wer sich gerne selbst töten möchte, schafft das mit nem akkuschrauber oder notfalls einem bleistift. darum geht es nicht.
die radialsägen sind eben einfach konstruktiv sowas wie ein wankelmotor für das auto. netter versuch, hat sich nicht durchgesetzt. an dem tag, als die ZUG-kappsäge erfunden wurde, war der letzte vorteil der radialsäge geschichte. einzige ausnahme: zimmereibetriebe, wo große formate schnell geschnitten werden sollen. für uns bastler bitte eine ordentliche tischkreissäge, ruhig auch älter, ne grüne metabo, wenn platz ist, eine gebrauchte altendorf und für montage und unterwegs, die elu oder preisgünstiger eine zug-kappsäge von bosch. das wäre quasi das bastler-dreamteam.
wieso hirnschmalz und arbeit in ein projekt stecken, das andere schon erfolglos im industriellen maßstab probiert haben? das war die frage.