Zitat:Das Bauteil auf dem Bild sieht wie ein Lampenstativ aus. Ist da so viel Genauigkeit gefragt, daß ein Wiederaufbiegen den Schlitzes nicht gereicht hat?
@nicolas
Um das geht es jetzt primär nicht, vielmehr geht es um ein prozesssicheres Arbeiten, das heißt ein Steckenbleiben des Kreissägeblattes brauch ich jetzt in nächster Zeit genauso wenig wie ein Loch im Kopf. Wenn jetzt der Thermoschalter durchgebrannt ist, frage ich mich schon welches Bauteil der Fräse beim nächsten Steckenbleiben den Dienst quittiert.
Und dieses Mal war es so daß ich das Kreissägeblatt nur mehr mit massiver Gewalt aus dem Schlitz rausschlagen musste, darum jetzt auch ein neues mit weniger Zähne (24).
Und ich habe das ja schon öfter gemacht, darum wundert mich auch plötzlich dieser Totalschaden des Werkzeuges.
Ich werde also in Zukunft die Arbeitsmethode umkehren, zuerst schlitzen und dann die Gewindebohrungen und dann Drehen sollte einigermaßen funktionieren. Es bleibt halt herauszufinden wie der Innenmeißel bei dem Schlitz reagiert, befürchte mehr als 2 mm Zustellung am Handrad ist nicht.
Zitat:Bei Holz begegnet man diesem Problem normal durch aufkeilen, bei Metall eher durch geschränkte oder gewellte Sägeblätter, die sich selbst frei schneiden können.
Danke für den Tip, leider schaut es so aus als würde es geschränkte Hartmetall bestückte Kreissägeblätter nicht geben. Habe gestern noch Google gequält, zumindest in meiner gewünschten Größe gibt es das nicht.
Ich danke allen für die rege Beteiligung und wünsche noch einen schönen Sonntag.
L.G.
Walter