buedes schrieb:Den neuen Fräser möchte ich nun halt nicht schon einkürzen.

Hallo Horst,

der Bauch sagt lass es, mach doch den neuen Fräser nicht kurz.
Der Kopf sagt: Warum nicht? Wozu brauchst Du die grosse Länge?

Ist das ein Planfräser bzw. Messerkopf? Dann brauchst Du doch diese Schaftlänge gar nicht.
Ist das ein Schwalbenschwanzfräser? Wo gibts Führungen, die so tief liegen, dass Du diese Schaftlänge brauchst? Zumal die Qualität ja dann offensichtlich nicht so gut wäre.

Also, auf zum Kürzen!

Hans

PS: Noch ein Tip für die Zukunft:
Der Betreff "Nachhilfe für einen Anfänger" ist nicht sehr aussagefähig. Es wäre für alle hilfreicher, wenn da etwa stehen würde wie "Wie kann ich Schaftfräser mit Aussparung spannen"

Hallo Edwin, Walter, Hans

nach Euren wertvollen Tipps sehe ich für mich nun folgende Lösungsmöglichkeiten zu meinem Spannproblem:

1. Direktspannzangen beschaffen.
2. Präzisionsspannzangen kaufen, wie Du sie hast, Walter.
3. Fräser kürzen.
4. Vielleicht ist es auch möglich, bei meinem Spannzangenhalter die Bohrung noch ein bisschen zu vertiefen. Ich muss mal probieren, ob er an dieser Stelle gehärtet ist.

Du sprichst eine Austreib-Vorrichtung an, Walter. Genau so etwas hatte ich auch für meine Maschine gebaut. Leider musste sie nach der Montage des Riemenantriebs, wie er hier zu sehen ist, wegfallen.
Nun habe ich einen Druckluft-Austreiber in der Planung. Dabei soll ein Druckluft-Zylinder den Dorn über einen Winkelhebel austreiben. Mal sehen, wann ich Zeit dazu habe. Als Rentner hat man ja überhaupt gar keine Zeit mehr

LG Horst

hobby-messer schrieb:PS: Noch ein Tip für die Zukunft:
Der Betreff "Nachhilfe für einen Anfänger" ist nicht sehr aussagefähig. Es wäre für alle hilfreicher, wenn da etwa stehen würde wie "Wie kann ich Schaftfräser mit Aussparung spannen"

Hallo Hans,
natürlich hast Du damit Recht. Aber oft entwickelt sich ein Beitrag in eine etwas andere, nicht voraussehbare Richtung. Siehe als Beispiel meinen Beitrag hier!

LG Horst

Hallo Horst,
lass den Fräser so wie er ist.
Dein größtes Problem sind die Spannzangen.
Die sind Schrott. Ich spreche aus Erfahrung. Die gab es mal vor 3-4 Jahren günstig bei IBÄ.
Schau sie Dir mal genau an, innen sind sie nicht geschliffen sondern nur gebohrt.
Dann trägt von 100 Spanzangenfutter bei 98 der Konus nicht.

Zitat: Bisher ist mir diese Abflachung immer hinderlich beim Befestigen in der Spannzangenaufnahme, da deren Einsatz genau in der Vertiefung greift. Dadurch läuft natürlich das Werzeug nicht exakt rund.

Schau dir mal die Vergrößerung von Deinem Bild an, da sieht man das die Einsätze ja nur knapp 10 mm spannen.

   

Besorge Dir lieber die Direktspannzangen oder ein ER Spannzangenfutter mit Zangen.
Dann laufen auch die Fräser.

Gruß Peter

Hallo Peter,
was ist jetzt noch mal schnell ein "ER Spannzangenfutter"?

LG Horst

buedes schrieb:1. Direktspannzangen beschaffen.
2. Präzisionsspannzangen kaufen, wie Du sie hast, Walter.
3. Fräser kürzen.
4. Vielleicht ist es auch möglich, bei meinem Spannzangenhalter die Bohrung noch ein bisschen zu vertiefen. Ich muss mal probieren, ob er an dieser Stelle gehärtet ist.
5. Als Rentner hat man ja überhaupt gar keine Zeit mehr

Hallo Horst,

1. Würde ich nur machen, wenn ich wenige Durchmesser abdecken muss

2. ER-Spannzangen würde ich nehmen (hab ich auch), wenn Du den kompletten Bereich von d1-d20 stufenlos(!) abdecken willst (z. B. um Bohrer spannen zu können).

3. Es tut zwar weh, aber mit dem würde ich anfangen, weil das der kleinste Aufwand ist.

4. Da bin ich gespannt.

5. Dann bin ich ein untypischer Rentner: Ich habe zwar keine Langeweile, aber Zeit für mein Ding!

Hans

buedes schrieb:

hobby-messer schrieb:PS: Noch ein Tip für die Zukunft:
Der Betreff "Nachhilfe für einen Anfänger" ist nicht sehr aussagefähig. Es wäre für alle hilfreicher, wenn da etwa stehen würde wie "Wie kann ich Schaftfräser mit Aussparung spannen"

Hallo Hans,
natürlich hast Du damit Recht. Aber oft entwickelt sich ein Beitrag in eine etwas andere, nicht voraussehbare Richtung. Siehe als Beispiel meinen Beitrag hier!

LG Horst

Hallo Horst,

dass sich ein Thread weiter- bzw. weg-entwickelt ist normal. Aber bei Deinem Link gehts auch auf der dritten Seite noch um Kühlung bzw. Minimalschmiersystem und das passt immer noch prima zum Betreff.

Stell Dir nur mal vor, Du liest in zwei Jahren die beiden Überschriften "Nachhilfe für einen Anfänger" und "Sprühkühlung zum Drehen und Fräsen selbst bauen?" dann ist schon heute klar, welcher von beiden klar ist.

Hans

PS: Die ER-Spannzangen sind die von mir erwähnten stufenlosen Spannzangen.
Ich habe die ER32 (ich weiss bis heute nicht was die 32 aussagt), die gehen bis 20. Es gibt auch noch kleinere und grössere Sätze.

hobby-messer schrieb:5. Dann bin ich ein untypischer Rentner: Ich habe zwar keine Langeweile, aber Zeit für mein Ding!

Hans

Hallo Hans,
Du bist ja auch ein Jungrentner, wie ich gesehen habe! Da ist die Welt noch in Ordnung und dreht sich scheinbar langsamer.

LG Horst

Hallo Horst,
hier ist etwas zum lesen über ER Spannzangen:
http://www.enpro-gmbh.de/Werkzeuge_spann...499b_.html

@Horst,

Zitat:Ich habe die ER32 (ich weiss bis heute nicht was die 32 aussagt)

Das hängt vom den Außendurchmesser ab.
ER 32 = 33 Ø
ER 25 = 26 Ø
ER 20 = 21 Ø u.s.w.

Gruß Peter

Peter-F schrieb:Das hängt vom den Außendurchmesser ab.
ER 32 = 33 Ø
ER 25 = 26 Ø
ER 20 = 21 Ø u.s.w.

Hallo Peter,

also direkt logisch ist das nicht ;-)
Aber welcher Durchmesser ist gemeint?

Hans