schwarwi
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RE: Falsches Anzuggewinde - was tun ??
Hallo Gerd!
Edelsteel schrieb:Hallo Gerd,
was vllt. noch machbar wäre, eine andere Anzugsstange anzufertigen mit diesem Gewinde, dann müsstest die halt beim Einsatz des Ausdrehkopfes tauschen.
Wie ist diese befestigt? Einige liegen ja nur mehr oder weniger im Kopf drin.
Die Frage is nur, was im Endeffekt günstiger für dich ist, wenn du niemanden kennst, der dir sowas fertigen könnte.....
Grüße Florian
Dieser Meinung bin ich auch -
Ich verwende auch 2 verschiedene Anzugststangen M10 und M12
und es ist bei meiner Bernardo KF 25 kein Problem , diese zu tauschen
Die Überwurfmutter aus der der 4 Kant der Anzugsstange heraus schaut muss nur herausgeschraubt werden, dann hat man schon die Anzugsstange fast in der Hand
Habe gerade gesehen, dass Hans schneller war als ich - natürlich auch ausführlicher- da er schon damit ein Problem Hatte
Grüße Wilfried
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23.03.2010, 20:28 |
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hobby-messer
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RE: Falsches Anzuggewinde - was tun ??
schwarwi schrieb:Ich verwende auch 2 verschiedene Anzugststangen M10 und M12
Hallo schwarwi,
welche Aufnahmen benötigen M12?
Hans
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23.03.2010, 20:35 |
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schwarwi
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RE: Falsches Anzuggewinde - was tun ??
Hallo Hans !
Zitat:welche Aufnahmen benötigen M12?
Die KF 25 Top hat eine MK 3 Aufnahme und die hat M 12
Leider habe ich noch zusätzlich einen Werkzeugdorn mit MK2 und da brauche ich dann M10
Grüße Wilfried
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23.03.2010, 20:48 |
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murxxer
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RE: Falsches Anzuggewinde - was tun ??
Hallo Allerseits,
wundere mich wieviel man über ein Stängelchen schreiben kann.Also ich hätte keine Hemmungen in den Kegel ein M10 Gewinde reinzuschneiden!Die Steigung bei 3/8" ist 16G/" das sind 1,59mm,also ist erst nach ca.7 Gängen einer ganz futsch.Der M10 Aussendurchm. ist um fast 5/10tel grösser als das des 3/8tel(9,53mm).Da sollte doch genug "Fleisch" übrigbleiben für einen Ausdrehkopf zumal damit wohl keine Schwerzerspanung betrieben wird.
So:Genug der Klusch... ,war eben mal im Keller und habe den MK 2 Kegel von meinem 50er Ausdrehkopf "in die Zange" genommen:Die Feile ritscht rüber und wird blank,also ist er hart.Natürlich nicht glashart,aber ein Gewindebohrer würde das wohl nicht überleben.Gerd kann ihn haben da ich einen MK3 da dran habe.Jetzt kuckt mal bei Euren,wenn möglich,welches Gewinde der Kopf bzw. der Kegel hat.Bei mir scheint es ein Indianergewinde 1 1/2"-18 UNEF zu sein.Habe den vor mind.15 J. mal beim Deuss gekauft.Möglich dass mittlerweile auch im Reich der Mitte die Zollwerkzeuge abgenutzt sind und nun alles metrisch fabriziert wird.Aber bei dem grossen amerik. u.englischsprachigen Markt glaube ich das eher nicht.Hatte in meinem Tabellenbuch gesucht aber nichts passendes gefunden.das ist das komische bei diesen Tabellenbüchern,das was man sucht steht nicht drin!Aber hier gibt`s Auskunft:
www.gewinde-normen.de/spezial-gewinde.
Achim
Jeht nich jibts nich!
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24.03.2010, 11:29 |
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Gary
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RE: Falsches Anzuggewinde - was tun ??
Hallo!
Also ich noch für Thyssen-Krupp in der Feinmechanik tätig war haben wir bei solchen Fällen altes Gewinde ausgebohrt und ein Helicoil-Einsatz eingesetzt und verlötet. Diese Einsätze gibt es in zig verschiedenen Typen. Wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, wenn genug Fleisch vorhanden ist.
Gruß Gary
Manche Arbeiten muss man Dutzende Male verschieben, bevor man sie endgültig vergisst.
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24.03.2010, 17:46 |
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