Hallo miteinander,
habe diese Säge geschenkt bekommen , sie ist sehr vielseitig einsetzbar.
Beim Problauf ist der Motor der Fi Schalter raus geflogen, also Schrott.
Habe mir einen anderen stärkern vom Schrottplatz meines Vertrauens geholt. Leider ist die Welle nur 40 mm lang und 19 mm stark , wie bringe ich eine 200 mm Sägeblatt fest.
Viele Grüße K E
(28.06.2014, 19:07)K E schrieb: Beim Problauf ist der Motor der Fi Schalter raus geflogen, also Schrott.
Der Motor muss nicht unbedingt einen Isolationsfehler haben. Befindet sich im kleinen Kästchen nur ein mechanischer Schalter oder evtl. ein Magnetschalter? Das Teil hat einen Drehstromanschluss und ist schon älter, so dass es sein könnte, dass nur eine 4-polige Zuleitung verwendet wurde. Da der Magnetschalter wahrscheinlich eine 230 V-Wicklung hat, könnte er zwischen einem Außenleiter und dem PE/N-Leiter angeschlossen sein, so dass der FI-Schalter auslöst, wenn Strom durch die Spule des Magnetschalters fließt.
(28.06.2014, 19:07)K E schrieb: Habe mir einen anderen stärkern vom Schrottplatz meines Vertrauens geholt. Leider ist die Welle nur 40 mm lang und 19 mm stark ,
Dieser Motor vom Schrotti dürfte dann ein Drehstrom-Normmotor mit 1,1 KW sein. Das ist der einzige aus der Tabelle mit diesen Wellenabmessungen.
Bevor du dir die Arbeit mit der Sägeblattaufnahme machst, solltest du bedenken, daß dieser Motor schon 158 mm Außendurchmesser hat.
Das 200er Sägeblatt bietet dann mal gerade noch eine Schnitttiefe von 26 mm
Sonnige Grüße
Otti
_____________________________________________________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart @Curt Goetz
Danke für eure Antwort.
der Motor ist wirklich Schrott, die Wicklung ist an einer Stelle verbrannt. Hatte heute etwas Zeit und habe mal ausgemessen. Also bei einen 230mm Sägeblatt habe ich 45 mm Platz. Könnte mir aber auch bis 300 vorstellen. Der Schutz muss sowieso geändert werden. das Gestell wollte ich auch etwas stabiler bringen. Die Klemmung für das Schwenken muss auch stabiler werden.
nochmal Danke
K E
Wie viel 'kW' kann man per Kette/Riemen übertragen?
Kann doch nicht das Problem sein, da ein 'Getriebe' oder eine ähnliche Vorrichtung anzuflanschen, damit der Motor nicht mitten im Arbeitsbereich liegt, oder was habe ich übersehen?
Hallo Posti
daran habe ich auch schon gedacht ist nicht ganz einfach. da die ganze Säge sich auch um 180 Grad dreht, nicht nur kippt. Eine zusätzliche Welle wird vom Platz her und vom Gewicht nicht ganz einfach.
Grüße K E
das ist eine sogenannte radialsäge und heute gibt es nur noch eine sehr kleine zahl von "liebhabern", die damit sägearbeiten durchführen. die meisten holzwürmer nehmen tischkreissägen und zug-kappsägen, mit denen man das bearbeitungsspektrum besser und exakter abdecken kann. solche radialsägen sind eher was für zimmereibetriebe, wo mal ein bund dachlatten grob abgelängt werden soll. ab 200 euro findet man in der bucht immer wieder funktionsfähige exemplare (elu, dewalt usw.). rein finanziell lohnt es sich daher nach meiner unmaßgeblichen ansicht nicht unbedingt, sehr viel herzblut in so ein projekt zu stecken. die sägen dieser bauart sind nicht ungefährlich, das sei nur am rande bemerkt. vielleicht auch ein grund,weshalb sich das nicht durchgesetzt hat.
Mir wäre die Säge auch zu gefährlich so ohne Schutz.
Jeder hat schon mal etwas gebaut, und dann nie wieder benutzt. Das ist mir nicht nur einmal so ergangen. Es kommt eben auf das bauen an. Das bauen und konstruieren ist doch das Interessante an der Sache.
Kreisägemotor 
