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+--- Thema: Bandsägeblatt gerissen (/showthread.php?tid=815)
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Bandsägeblatt gerissen - Jangoman - 17.01.2009
Hallo Leute,
ich habe noch keine Erfahrung damit.
Mir ist heute beim Sägen von C45 Stahl (Vollmaterial) das Sägeblatt meiner neuen Metallbandsäge gerissen.
Warum könnte das passiert sein? zu fest gedrückt? zu schnell gesägt?
lt. Anleiting mit 70m/min
Gruß,
Jangoman
RE: Bandsägeblatt gerissen - turbo1 - 18.01.2009
Hallo Jango
Eine Möglichkeit wäre eine gerissene Schweißnaht. Eventuell auch ein zu fest gespannte Sägeband, was ich aber nicht so recht glaube. Ich hoffe du hast Ersatz, wenn nicht suche ich eine Adresse für Sägebänder raus, die sind Super und günstig!!
RE: Bandsägeblatt gerissen - gerdm - 18.01.2009
Zitat: Warum könnte das passiert sein? zu fest gedrückt?
Hallo Jango,
wieso gedrückt? Das Eigengewicht des Sägearms ist ausreichend, dann verläuft der Schnitt auch nicht. Wird nachgeholfen (den Fehler habe ich beim ersten Mal auch gemacht
), dann bricht erst ein Stück vom Sägeblatt aus, bei der nächsten Runde reißt es dann an der Stelle. Wenn die Schweißnaht nicht gehalten hat, dann müsste der Bruch rechtwinklig zum Blatt sein. (Kann bei Überbeanspruchung natürlich auch vorkommen)
Bei einem Bekannten wurde dessen Säge zusätzlich mit einem groben Holzblatt ausgeliefert. Das hat bei Metall auch keine 5 Min. gehalten. Hat's halt auch eilig gehabt.
Hoffentlich hast Du mit der Säge gleich ein paar Ersatzblätter geordert
Viel Spaß weiterhin
Gerd
RE: Bandsägeblatt gerissen - Andreas - 18.01.2009
Hallo,
war den das richtige Sägeblatt für das Material verwendet worden????
Gruß
Andreas
RE: Bandsägeblatt gerissen - dampfwilli - 18.01.2009
Die
http://www.wehatec.de/
haben gute und günstige Sägebänder-
Grüße
Willi
RE: Bandsägeblatt gerissen - Jangoman - 18.01.2009
Hallo alle,
erstmal danke für die Hinweise!!
Ich denke ich habe herausgefunden, warum das passiert ist.
Meine kleine Bandsäge ist übrigens die hier (http://www.zujeddeloh.de/produkte/werkzeug&goldschmiede/saegen_--282/bandsaege--_3059.html), die ich etwas günstiger bekommen habe. Ich denke mal bauglich zur Güde 105.
Offenbar war das Material, welches ich eingespannt habe doch etwas zu breit. Es passte zwar noch gut in den Schraubstock bzw. unter das Sägeblatt, aber ab einer bestimmting Absenkung drückte der untere Teil des Hebels gegen die "lose" Schraubstockbacke
Damit verkanntete sich die Führung und ich denke das Band blieb quasi hängen.
Dumm gemacht, dass der Schraubstock den Arm behindern kann.
turbo1 schrieb:Ich hoffe du hast Ersatz, wenn nicht suche ich eine Adresse für Sägebänder raus, die sind Super und günstig!!
Ein Ersatzblatt habe ich noch, trotzdem wäre es schön, wenn du mir bei Gelegenheit die Adresse raussuchen könntest, sofern es nicht dieselbe ist, die Dampfwilli bereits schrieb.
turbo1 schrieb:wieso gedrückt? Das Eigengewicht des Sägearms ist ausreichend, dann verläuft der Schnitt auch nicht. Wird nachgeholfen (den Fehler habe ich beim ersten Mal auch gemacht Ct ), dann bricht erst ein Stück vom Sägeblatt aus, bei der nächsten Runde reißt es dann an der Stelle.An der Schweissnaht ist es nicht gerissen und der Riss ist auch nicht gerade. Auch sind alle Zähne noch vorhanden.
Wenn die Schweißnaht nicht gehalten hat, dann müsste der Bruch rechtwinklig zum Blatt sein.
Ein bisschen Druck muss ich ausüben beim Sägen, da der Arm sich nicht von selbst absenkt.
dampfwilli schrieb:http://www.wehatec.de/ haben gute und günstige SägebänderDanke - sieht ganz gut aus...
Gruß
RE: Bandsägeblatt gerissen - walter - 18.01.2009
Zitat:Offenbar war das Material, welches ich eingespannt habe doch etwas zu breit. Es passte zwar noch gut in den Schraubstock bzw. unter das Sägeblatt, aber ab einer bestimmting Absenkung drückte der untere Teil des Hebels gegen die "lose" Schraubstockbacke
Hallo Jango
Wenn ich dich also richtig verstanden habe, dann war das Material aber schon fest eingespannt, nur die lose Backe lenkte den Arm vom Material weg.
![[Bild: 3059.jpg]](http://www.zujeddeloh.de/images/artikel/3059.jpg)
Und somit mußte das Band quasi eine Rundung ausführen, was letztlich zum Bruch führte.
Wenn das so ist, was spricht also dagegen die lose Backe zu kürzen, sodaß die nicht mehr passieren kann. Am besten ausbauen und dann gleich in der Säge zuschneiden.
L.G.
Walter
RE: Bandsägeblatt gerissen - Jangoman - 18.01.2009
Hi Walter,
genau so muss es passiert sein.
Ich schau mal, ob und wie ich deine Idee beherzigen kann, klingt auf jedenfall gut, damit gewinne ich noch etwas Luft und das Malheuer kann nicht nochmal passieren.
Gruß,
Jango
RE: Bandsägeblatt gerissen - turbo1 - 18.01.2009
Hallo Jango
Die Adresse ist die selbe wie von Willi schon geschrieben. Aber eine Frage habe ich doch noch. Der Hebel mit der roten Anzeige drauf, ist der nicht zum einstellen des Absenkgewichtes?? Eigentlich sollte die Maschine selbst das absenken vollziehen und nicht du. Wenn nicht dann probier mal ein Gewicht, das Du erst mal austesten mußt, vorne am Bügel zu befestigen, damit das Teil sich von selbst senkt!!Wäre ja gelacht, wenn wir dich nicht vom "drücken" verschonen können!
RE: Bandsägeblatt gerissen - kieberer0 - 18.01.2009
Hallo Jangoman
Weil hier unter anderem geschrieben steht, wo es günstige Sägebänder gibt.
Diese Sägebänder gibt es auch als Meterware wobei man sich dann seine individuellen Sägebänder selber anfertigen kann. Diese werden nich geschweißt, sondern lediglich hart gelötet, was genau so gut hält. Man darf eben das Band nicht zu stark spannen, was auch nicht notwendig ist.
Riesieger Vorteil an der Sache, ein selbst gelötetes aus Meterware erzeugtes Sägeband ist um einiges günstiger. Und - man hat wenn man das will ums selbe Geld, öfter neuwertige scharfschneidende Bänder.
Wenn du mehr darüber erfahren willst, solltest du in den yahoo groups nachschauen, dort sind auch diverse Halterungen fürs Lösten beschrieben.
Claudio