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spindel vs drehfutter - Druckversion

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RE: spindel vs drehfutter - roland54 - 17.07.2010

auf die frage welche lager. das sind flanschlager. plan für den trägerBiggrins gibts nicht. das sieht dann aus wie jetzt, es brennt mir
nur jemand das loch für die spindel in den träger.

ich habe den meißel von walter bekommen Respektdankeschoen
schön auf mitte und jetzt klappt das auch.
ich habe sogar schon va gedreht man darf halt nicht gleich 5mm
auf einmal abnehmen. dann merkt man dan das der schwachpunkt
der spindelstock ist das bekomme ich aber in den griff.

jetzt stehen erstmal andere dinge auf den plan was nützt die beste
drehbank wenn man zu blöd ist einen meißel anzuschleifen Biggrins

gruß
roland


RE: spindel vs drehfutter - Tkarl - 17.07.2010

(17.07.2010, 09:22)Bartkauz schrieb: Ich würde bei deiner Konstruktion versuchen, das rechte Lager nach innen zu versetzen und somit den Abstand der beiden Halteplatten zu vergrößern.

hallo Bartkauz,
Voraussetzung dafür ist das die Lagen der Lagersitze dies zulassen wenn das re.Lager nach innen kommt oder die Platte nach außen kommt ändert das aber noch immer nichts an der Steifigkeit der Platten. Die auftretenden Kräfte gehen immer noch über die Lagerstellen in die Konstruktion.
Eine wesentliche Verbesserung würde ein Formrohr in passenden Abmessungen bringen. Ca Breite mm × Höhe mm × 8 mm(oder dickere Wandstärke)Länge richtet sich nach der erforderlichen Höhe.

Hallo roland54,
siehe Prinzpskizze,


.pdf   Prinzipskizze.pdf (Größe: 53,82 KB / Downloads: 340)

ein auf diese Weise erstellter Spindelstock gewinnt beträchtlich an Steifigkeit und hat auch weniger Vibrationen. Das Rattern würde wahrscheinlich bei Verwendung anderer Lager ebenfalls weniger.
Y-Lagereinheiten ermöglichen zwar den Ausgleich von Fluchtungsfehlern lassen aber keine axialen Verschiebungen zu. Lt Hersteller soll deshalb der Abstand zwischen den Lagerstellen gering sein oder (was wir hier gar nicht gebrauchen können) nachgiebige Blechwände sollen ein Verspannen (zB durch Wärmeausdehnung) verhindern.

Wenn Du möchtest(fomag@liwest.at) sende ich Dir gerne einen Auszug
a)aus dem Skf-Katalog über Y-Lagereinheiten und
b) einen Auszug aus Schlesingers Prüfbuch für Werkzeugmasachinen

Gruß Karl


RE: spindel vs drehfutter - roland54 - 18.07.2010

hallo tkarl.
danke für die skize da kann ich was mit anfangen, das mit den doppel t-träger habe ich wieder abgesagt. um die großen lager unter zubringen
müste zufiel aus den träger brennen lassen was ihn wieder schwächt.

danke für dein angebot zwecks lager katalog, aber da habe ich genug
von, 2km von mir ist das fag werk Biggrins

ich habe schon aus preislichen gründen auf den y-lager verzichtet und
die ucf- lager genommen.

allso das mit den spindel stock mache ich auf jedenfall nochmal.
obwohl ich mit den jetzigen aufs /10 genau drehen kann.

warum überhaupt so.
für eine große drehbank kein platz und für meine zwecke übertrieben.
baumarkt drehbank war mir für den geld einfach zu billig aufgebaut.
plastik getriebe und überall spiel. motor finde ich zu klein.

allso muss was her was für meinen zweck taugt,keinen platz einnimmt
und billig ist. und wenn mal was kaputt geht schnell wieder zu machen ist. ich liege preislich für das material noch unter 200€.

gruß
roland


RE: spindel vs drehfutter - Bartkauz - 19.07.2010

(17.07.2010, 23:39)Tkarl schrieb: hallo Bartkauz,
Voraussetzung dafür ist das die Lagen der Lagersitze dies zulassen wenn das re.Lager nach innen kommt oder die Platte nach außen kommt ändert das aber noch immer nichts an der Steifigkeit der Platten. Die auftretenden Kräfte gehen immer noch über die Lagerstellen in die Konstruktion.
Eine wesentliche Verbesserung würde ein Formrohr in passenden Abmessungen bringen. Ca Breite mm × Höhe mm × 8 mm(oder dickere Wandstärke)Länge richtet sich nach der erforderlichen Höhe.
Gruß Karl
Da gebe ich dir vollkommen recht, Karl. Eine Alternative wäre auch, die Stärke der beiden Platten zu erhöhen, was ich im Prinzip bei meiner Konstruktion gemacht habe. Allerdings verwende ich Stehlager; die Sockel hierfür haben die Masse 40x150 mm, verbunden durch eine 15mm-Stahplatte. Da kommt nix ins Schwingen.


RE: spindel vs drehfutter - roland54 - 21.07.2010

bartkauz@

jetzt komm mal aus dir raus, und mach mal ein Paparazzi

gruß
roland


RE: spindel vs drehfutter - Bartkauz - 21.07.2010

(21.07.2010, 10:34)roland54 schrieb: bartkauz@

jetzt komm mal aus dir raus, und mach mal ein Paparazzi

gruß
roland
Nun, du hast es so gewollt:
   
Das rechte Stehlager möchte ich noch durch zwei Kegelrollenlager ersetzen, wenn mir mein CNC-Fräser das passende Lagergehäuse gemacht hat.


RE: spindel vs drehfutter - roland54 - 22.07.2010

bartkauz@

sieht ja toll aus, auf jeden fall sauberer gearbeitet wie mein teilRespekt
die lager reichen für ein 13er bohrfutter.

für meine zwecke sind die lager unbrauchbar, ich habe schon mal
solche lager benutzt nur als poliermaschiene. kommt da mal
last drauf brechen die schon mal zwischen verschraubung und lager.

gruß
roland


RE: spindel vs drehfutter - Bartkauz - 22.07.2010

Bisher konnte ich noch Alles problemlos drechseln oder drehen; aber trotzdem möchte ich wie schon geschrieben das Spindelkopfseitige Lager gegen einen Lagerblock mit zwei Kegelrollenlager tauschen. Das andere Lager ist dann ein Loselager und sollte locker reichen.
Übrigens ist das Bohrfutter nicht die alleinige Spannmöglichkeit; ich hab schon auch ein "richtiges" Vierbackenfutter.