(25.02.2017, 14:17)karamo schrieb: Aber Eisenrohr einbetoniert, das ist doch Schutz genug?!

Hallo,
auch die Wandbohrungen zwischen WC und Bad für den Radiator müssen vergrößert werden.

An der Wand aber kann ich keine Bohrschablone - wie vorher gezeigt - anwenden. Also habe ich es umgekehrt gemacht:

Der Zentrierbohrer von der Hartmetall-Lochsäge hat Ø6. Im bestehenden Loch war ein 1/2"-Rohr mit Ø21. Also habe ich den Zentrierbohrer "dicker" machen müssen.
Aus einem Stück von einem alten Besenstiel ...
   

Ging wunderbar und die Fliesen haben es wieder überlebt. Habe von beiden Seiten bis zur Mitte gebohrt.
Dann habe ich noch ein Stück gebrauchtes KELIT-Rohr gefunden, auf Länge gedreht und paßt super.
Links: vorher, mitte: nachher, rechts: mit "Schutz"Rohr
   
   

LG Wolfgang

Hallo,
gestern haben es die (anderen) Installateure jetzt doch mit etwas Mühe geschafft, auf die 3/4"-Rohre ein Gewinde zu schneiden.
   

Endlich sind wieder alle Heizungs- und Wasserfunktionen voll in Betrieb.
Derzeit sind 2 Entfeuchter im Keller in Betrieb und es schaut gut aus.
Die Wand in der Küche trocknet durch die entfernten Fliesen nun besser aus und wird in ~2 Wochen verputzt. Dann erst werden die Küche und angrenzenden Räume von dem feinen Staub/Sand "befreit".
Damit ist dieses leidige Thema des Wasserrohrbruches (fast) abgeschlossen.
Die Kosten werden in Summe etwa 5000€ betragen, was aber zum Glück die Versicherung bezahlt. Ich habe nur einen Selbstbehalt von ~150€.

Über den Verlauf der Wanddtrockung und meiner Messmethode werde ich in noch berichten.

LG Wolfgang