Hallo Freude der Bastestube,
nun muß ich eine Entscheidung fällen,eine Metallbandsäge muß her,aber nur welche?

Zur Orientierung:Z.B Holzmann BS 115,alles andere weiß ich vom Platz her nicht wohin.

Nachdem ich mir die Zeit genommen habe mal nachzurechnen,was mich in den letzte 2 Jahren der Zuschnitt für das benötigte Material gekostet hat,komme ich zu dem Schluß,dass eine Bandsäge für die anstehenden Gewerke allemal günstiger ist.
Um genau zu sein,Materialkosten/Stück = Sägekosten

Wie ich schon einige male gesehen habe,haben Ein oder der Andere eine solche Säge.

Meine Frage:

Wie ist Eure Zufriedenheit?
Was für eine Entscheidung würdet ihr heute treffen?


Gruß an Alle

Hartmut

auf so eine Säge in der Richtung lauer ich auch schon länger, aber andere Dinge sind z.Zt. wichtiger, da die Preise sich hartnäckig oben halten, selbst für gebrauchte.
Für mich wäre ein ausschlaggebendes Argument die Mobilität, sowie auch der Platzbedarf.
Dabei mache ich dann auch gerne Abstriche in der Sägegenauigkeit bzw. -winkligkeit. Das Bandsägen nicht so ganz winkelig sägen, sollte hinreichend bekannt sein.
In meiner Ex-Firma haben sich die Dreher über eine Abweichung von 0,8mm bei DM 50 beschwert! Ich fand das prima: sowohl als Lachnummer, aber auch die Winkeligkeit. Allerdings war das auch ne große Portalbandsäge aus dem Hause Kasto.

Hallo Hartmut,

warum unbedingt eine Bandsäge? Die Nachteile sind hinlänglich bekannt.
Ich selbst benutze eine Kaltkreissäge (nicht zu verwechseln mit Trennsäge, das ist nix anderes als eine große Flex) Güde GKM 350 T und bin damit absolut zufrieden. Die Schnitte sind zu 100% winklig. Sehr schneller Schnitt. Gewicht nur etwa die Hälfte.

Schau mal hier ein besonders günstiges Angebot:

http://www.louistools.de/catalog/product...cts_id=687

und vergleich auch mal die techn. Daten.

Gruß Peter

Hallo Hartmut,

ich habe selbst eine Bandsäge (Optimum-Nachbau) und bin damit zufrieden (wurde natürlich einiges geändert ..... damit der Nachbau in Richtung original kommt).
Was mir aber wichtig beim Kauf war ist das die Winkelverstellung nicht am "Maschinenschraubstock" erfolgt, sondern das man das "Sägeblatt" im erwünschten Winkel einstellen kann.

werna

Moin zusammen,

Hallo Peter,

ich glaube,dass Du mich zu 90% überzeugt hast,allein des Platzbedarfs wegen,vom momentanen Preis sowieso.
Ich muß mir einen Laden suchen wo ich das Gerät ansehen und anfassen kann.

Werd mich mal auf die Piersch begeben,Danke!

Gruß

Hartmut

Hi nur zur Info für dich..

schau mal nach was so ein einzelnes Sägeblatt kostet

bei dem Handvorschub kann schon mal ruckzuck eins draufgehen

Gruß Tommy

ein Bekannter von mir hat eine Lohnsägerei

da fallen die Teile im Sekundentakt auf drei Gramm genau und rechtwinklig in die Kiste
einfach eine Frage der Maschine und der Sägeblätter , Schmierung etc.

Hallo Hartmut,
egal ob Holzmann oder sonstwer,diese Bauart gibt es schon seit -zig Jahren.Hatte auch so eine.Das Untergestell ist absoluter Schrott!Meine war ein Ausstellungsstück,war kaum aus dem Laden da knickten schon die Halter der "Hintewrachse" weg.Der Rest war wackelig wie Götterspeise.Habe mir dann ein (fast)unkaputtbares Untergestell zusammengebraten.Gesägt hat das Teil nach den üblichen Verbesserungen ganz ordentlich.Nur die Winkelverstellung der Schraubstochbacken ist ziemlich umständlich.Vorteil dieser Bauart:man kann den Bügel senkrecht stellen und nach Montage des "Sägetisches"kleinere Teile freihand sägen.Dazu sollte man sich aber auch einen anständigen Tisch anfertigen.Zur Not geht es auch ohne diesen nur mit der kleinen Platte die serienmässig dran ist.Dafür sollte man sich auch eine anständige Arretierung anfertigen damit der Bügel nicht versehentlich runterklappt.Noch ein Vorteil:Die Säge läuft sehr leise,man kann damit auch mal sonntagsnachmittags sägen ohne dass die Nachbarn meckern.Aber am wichtigsten ist:anständige Sägebänder benutzen!Nicht den Plunder der dabei ist oder im Baumarkt angeboten wird!Für Metall Bi-Metall M42 Bänder !
Habe jetzt eine aus dem Bauhaus(Hercules),bei der kann man den ganzen Antriebsblock schwenken.Aber ansonsten muss man auch dort das ganze Programm des "Tunings" durchziehen.Deren Sägebügel kann man allerdings nicht ganz senkrecht stellen,da muss wohl die Flex ran.An diese habe ich an das,auch wabbelige,Untergestell grössere Rader,hinten 2 starre vorne 2 lenkbare,drangezwirbelt damit sie etwas beweglich ist.Bei Yahuhhh gibt es auch ein Forum ,natürlich in englisch,für diese Sägen.
Achim

TassKaff schrieb:1) warum unbedingt eine Bandsäge?
2) Ich selbst benutze eine Kaltkreissäge
3) und vergleich auch mal die techn. Daten.

Hallo Peter,

1) leise, kann damit auch Klemmschlitze sögen und bei senkrechtem Arm freihandsägen, juckelt vor sich hin während ich was anders machen kann (meine erste Maschine die das kann).

2) Mangels Erfahrung kann ich dazu nichts sagen, aber:

3) Schnittgeschwindigkeit 1450 m/Min! Im Trockenschnitt!! Und damit gehst Du auf einen 100er Stahlbrocken los?

Hans

Ich möchte meine Holzmann Metallbandsäge nicht mehr missen. Das beste was ich mir je angeschafft habe. Was ich früher händisch alles gesägt habe....Schudder.....

Ich stand auch vor der Wahl, Kaltsäge oder Bandsäge. Ich denke das ist geschmackssache, hat alles vor und nachteile. Ich habe mir Sägebänder aus BiMetall gekauft und bin mit denen sehr zufrieden auch einen geraden Schnitt bekomme ich nach einigen einstellungen nun hin.
Die Bandsäge ist wie schon oben gesagt leiser und da kann ich damit auch zur Not in der Nacht sägen. Leichter herumzutragen ist die Kaltsäge....nun ja, wie gesagt Geschmachsache und Platzfrage.

Hallo Hartmut !

hier habe ich was gefunden
http://www.werkzeug-news.de/Forum/ftopic16605.html