Hallo Bernd!
>>> Comaspahn schrieb: ...nur, wenn du mit Dreieckschaltung fährst, sollte der Kondensator viel Spannung vertragen - also wenn es gibt ab 400Volt aufwärts. Bei Sternschaltung ist ja die anliegende Spannung um den Faktor Wurzel drei kleiner, da genügen 400 Volt bestimmt.
Man lernt praktisch nie aus, bisher dachte ich bei Betrieb am 230V Einphasennetz wäre die Spannung konstant?<<<
Selbstverständlich liegen an der einphasigen Wechselspannung 230-240Volt an ( die Spannung ist keineswegs konstant; der 'Strommacher' legt da oftmals a bisserl mehr Spannung zu, weil höhere Spannung ist mehr Penunze im Geldbeutel. Oder man dreht noch an der 50 Hz Schraube; dann läuft der Stromzähler noch ein bisschen schneller [Woher ich das weiß? -ich bin vom Fach] ). Das Problem ist die Herstellung der Kondensatoren. Solche 'hochvoltigen' Kondensatoren werdem mit Papier und Folie (Dielektrikum) gewickelt, um hohe myF zu erhalten. Leider ist das Papier nicht alterungsbeständig - es wird über die Zeit nicht mehr durchschlagsicher. Um ein Durchschlagen der Spannung zu verhindern nimmt man höhere Spannungsverträglichkeit zur Sicherheit, weil dann die Gefahr durchzuschlagen geringer ist. Das ist der Trick, warum man höhere Spannungen vom Kondensator fordert.
Gruss Hansjörg
Kondensator für Steinmetzschaltung
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Kondensator für Steinmetzschaltung - von pudeltreiber - 17.04.2013, 14:57
RE: Kondensator für Steinmetzschaltung - von Comaspahn - 17.04.2013, 19:40
RE: Kondensator für Steinmetzschaltung - von capstan - 18.04.2013, 13:45
RE: Kondensator für Steinmetzschaltung - von pudeltreiber - 18.04.2013, 14:44
RE: Kondensator für Steinmetzschaltung - von Comaspahn - 18.04.2013, 20:38
RE: Kondensator für Steinmetzschaltung - von 1holla - 21.04.2013, 14:02
RE: Kondensator für Steinmetzschaltung - von pudeltreiber - 21.04.2013, 23:57
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