Hallo,
dann mal weiter!
Der Bolzen muß raus.
Gleich mal vorweggenommen, so luftig wie er in den Laschen saß, so bombenfest gefressen hatte er sich im Festlager.
Versuche mit Hammer und Messingdorn sind schnell als fruchtlos erkannt, von oben kann man nicht wuchtig klopfen, Armaturenbrett und Lenksäule und -rad verhindern weites Ausholen, von unten zu geringe Bodenfreiheit, also dasselbe.
Auspreßversuche mit einem großen Abzieher endeten in diesem
Resultat
das alte Erbstück (DOWIDAT steht da drauf) hat mir die Rohrverlängerung von fast 2 m schwer verübelt.
Versuch mit Abzieher und neuem Schraubenschlüssel wiederholt.
Von einer großen Sauerstoffflasche 60 bar mit entsprechendem Propangasanteil und Riesen-Anwärmbrenner verblasen.
Der Anwärmvorgang dauert einfach zu lange, dadurch erwärmt sich der Bolzen auch stark, deswegen die Wärmedehnung nicht zielführend.
Also Vorrichtung zum Ansetzen vernünftiger Werkzeuge
Start
Anprobe
Einbau
Material für die Vorrichtung:
hauptsächlich
2 x Flachstahl 30x60x450 als Brücke
2 x Flachstahl 80x12x800 als Zugbänder
2 Schrauben M16 8.8 mit Muttern
Der Hydraulikzylinder ist der Lenkzylinder vom Radi selbst (drückt 6 to)
Aggregat (nicht im Bild) drückt 200 bar.
Die Vorrichtung ist zwar quick und dirty hat aber gehalten.
Nach diesem Aufbau noch ein Ausdrückversuch .....
nix passiert, der Bolzen ist fest.
Für den nächsten Tag gibts einen neuen Versuch mit Anwärmen.
Die Laune ist nun auf dem Tiefpunkt , Feierabend
Zettelmeyer Knickgelenk ausgenudelt
|
||||||||
| ||||||||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 10 Gast/Gäste