Guten Tag Zerspaner,
heute steht die Bearbeitung der Pendelschwinge auf dem Programm.
Ich habe also das Drumm auf die Fräse gewuchtet, schätze 40-50 kg,
die Spannvorrichtung angefertigt, und mit Kantentaster die Spindel zentriert.
Mein Frästisch ist 800 mm lang, wie man sieht wurde er ziemlich voll.
Die einzelnen Arbeitsschritte sind die gleichen wie bei der Lasche aus dem letzten Bericht. Nur mit dem Unterschied, dass die Planfläche mit dem D=40
Walzenstirnfräser nicht machbar war. Die Spindelführung der Fräse schränkte den Fräsbereich ein. Hier für den Ausbohrkopf hats gerade noch gereicht.
Ein Fräswerkzeug mit größerem Durchmesser würde helfen, habe ich jedoch nicht. Also einen Schlagzahnfräser mit mind. 80 mm Schlagkreis anfertigen.
Aus meiner Wunderkiste diese Stahlronde D=90x15 mm und eine weitere D=60x12. Plandrehen
Beide zentrieren und 10 mm aufbohren,
Die beiden Stahlscheiben habe ich dann mit einer M10 Schraube übereinander fixiert und zusammengeschweißt.
danach sauber überdreht.
Hier schon beim Aufbohren auf ca. 20 mm
Danach ausgedreht auf die 27 mm dieses vorhandenen Fräsdornes.
gleichzeitig den Außenradius der Mitnehmernocken übertragen.
Von der anderen Seite die Bohrung weiter ausgedreht, so daß ein Absatz
für die Versenkung der Befestigungsschraube entstand.
Noch die Ausnehmungen für die Mitnehmernocken, gebohrt, gesägt, und gefeilt.
Gleich gehts weiter,
Zettelmeyer Knickgelenk ausgenudelt
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