Hallo Heinrich,
du hast also eine dreifach Riemenscheibe auf das Ende der Drehspindel montiert und den Motor unterhalb des Gestellbodens gesetzt. Damit entfällt schon mal ein Zahnbruch des Untersetzungsgetriebes, weil es nicht mehr belastet wird. Aber vermisst du nicht den Zugang zur Leitspindel, um z.B. Gewinde zu drehen. Ich denke, dass mir der Riemen ( und auch die Größe der Riemenscheibe ) im Wege wären, um die Zahnräder auf Steigung zu bringen.
Torte hat das so schön gelöst ( ich hoffe er ist einverstanden, weil ich ihn um die Erlaubnis der Veröffentlichung nicht gefragt habe ):
Die Art des Anschlusses gefällt mir schon auf Anhieb, aber ich habe keinen Platz nach hinten; d.h. meine Maschine steht in Brusthöhe vor einem breiten schmalen Fenster auf einer Arbeitsplatte mit der Tiefe der Maschine.
Jetzt denke ich mir, ich sollte die Spindel a la Torte nach rechts verlängern und den Drehstrommotor auf die rechte Seite der Drehe bringen; dorthin könnte ich das Stellbrett verlängern und auch die Elektronik unterbringen. Ich würde die Antriebsspindel soweit nach hinten auskippen, dass das Gestell der Drehe nicht bearbeitet werden muss und die Antriebsspindel knapp hinter der Blechwanne verläuft ( evtl. auch innerhalb der Spänewanne, eine 10ner Welle steht dort nicht im Weg ).
Mal sehen, wie sich die Sache entwickelt mit dem Originalmotor. Mann braucht ja die Drehe zum Erstellen der Welle und den Ansatz für die Keilwellenriemenscheibe. In meinem Fall die originalen von der zerlegten Ständerbohrmaschine.
Gruss Hansjörg
Rotwerkdrehmaschine Problem
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DRO Problem | miglincit | 23 | 21.081 |
12.03.2017, 14:48 Letzter Beitrag: miglincit |
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