(Das Kunststoffschaltgetriebe im Spindelstock leidet an akutem Karies.)
Es handelt sich um eine Erba300 und dürfte ziemlich Baugleich mit den gezeigten Maschinen sein.
(01.11.2015, 19:16)Beobachter2 schrieb: Der ursprüngliche Motor und das Bedienpanel sind ganz weg, dafür unter dem Brett, auf dem sie steht, ein 0,6 kW Drehstromer (günstig von eBay), von einem FU angesteuert (günstig von eBay).Ich hatte das Selbe geplant.
Der Drehstromer hat eine Kombination von drei Keilriemenscheiben bekommen, die Drehe ebenso. Dreheseitig ist das von links über das Außengewinde der Spindel geschraubt und hält gut ohne weitere Schrauben oder sowas. Alles aus AW 7075, hat mit ein netter Mensch aus der Zerspanungsbude gemacht. Ohne eigene Drehe ist man ja aufgeschmissen.
Keilriemen von Keilriemen24.de
Das wra's.
Funzt super und läuft leiser als mit Originalmotor.
Ich habe hier einen 500W Drehströhmer und einen dazupassenden Frequenzumrichter liegen.
Leider hat der nur knapp über 1000 U/min.
(Hatte ich geschenkt bekommen weil eine Firma den Ersatzteile-Keller aufgelassen hat.)
Habe ich das richtig gemessen dass an der Hauptspindel ein M27 x 1,5 Feingewinde sitzt?
Kann das funktionieren wenn ich für die höheren Drehzahlen (1000 bzw. 2000 Umdrehungen) eine 1:1 bzw. 1:2 Übersetzung einbaue?
Oder riskiere ich da, dass der Motor abbrennt?
Welche Durchmesser hast du bei den Riemenscheiben verwendet?
@Hansjörg:
Wenn du das Originalgetriebe weiter verwenden willst, warum verpflanzt du den Motor nicht unter die Drehbank?
Da dürfte genug Platz sein.