(08.02.2017, 15:04)eXact schrieb: Ist das eine (ehemalige) Schwerkraft-Heizung?In der Tat! Hat auch gut funktioniert - damals.
Wie kommst du darauf? Hat das für die Sanierung eine Relevanz?
Ich habe aber keine Ahnung mehr, womit geheizt wurde - anfangs.
Ist aber perfekt dimensioniert mit den Durchmessern, wie man es (früher) gelernt hat, immer kleiner werdend in Richtung Radiatoren und bezüglich der Abgänge und die Pumpe hat einen Bypass.
(08.02.2017, 15:04)eXact schrieb: Kommt jetzt bloß nicht auf die Idee, ein Ende Kupfer dazwischen zu flicken.Was spricht dagegen?
Zitat:"In einer Heizungsinstallation gilt die Fließregel nicht. Hierbei handelt es sich um ein geschlossenes System ohne Zufuhr von Sauerstoff. Die verschiedenen Werkstoffe dürfen also in beliebiger Reihenfolge kombiniert werden."
Aus http://www.ikz.de/ikz-praxis-archiv/p0106/010608.php
(08.02.2017, 15:04)eXact schrieb: In die Deckendurchführung gehört ein Schutzrohr.Wie Recht du hast. Das ist leider damals nicht gemacht worden. Es ist mir unerklärlich, warum das nicht gemacht wurde. Damals hatte man doch die Leitungsrohre mit Filzbändern umwickelt.
Aber so wie es aussieht sind die Rohre nur durch die Bohrungen im Aufbeton und den Deckensteinen gesteckt worden und oben mit Fugenmasse und unten mit ... irgendwas zugeschmiert worden.
Leider habe ich bei der ersten Generalsanierung nicht darauf geachtet.
Es wird notwendig sein, im Laufe der weiteren Renovierung des Hauses, die gesamte Heizanlage schrittweise umzubauen.
LG Wolfgang