Hallo zusammen,
Die Daten wie versprochen:
Maschine: BF 20
Upm: 630. Wobei mit diesem Kernbohrer auch 730 möglich sind.
(Anzahl Zähne/ bei vc 60 m/min )
Spannzangenfutter: MK 2 / ER 32. 19 mm Spannzange!
Kühlung mit Spiritus handbetrieb aus Sprühflasche
Material: Was grad so rumlag "Schmieralu" mit 10 mm Stärke
Gebohrt wurde mit der Pinole. Alle anderen Achsen geklemmt!
Die Maschine selbst hat sich nicht beschwert. Wenn genug Kühlmittel drauf ist gibt es auch kein Quietschen.
Einschränkungen:
In der Kürze der Zeit hatten wir leider nur einen Kernbohrer mit D 26.
6 Schneiden.
Die Maschine hat aber genügend Reserven. Für die D 30 bzw. D 32 sehe ich absolut keine Probleme. Meiner Meinung nach geht da auch noch viel mehr. ( D 50 sollte mMn! auch gehen)
Für die Bohrung selbst musste keine Kraft aufgewendet werden. Hier hat es schon gereicht, den Bohrer zu führen. Allerdings werden die Spähne sehr lang und wickeln sich um den Kernbohrer. Die mussten wir mehrmals entfernen. Ist aber kein großes Problem.
kleine Bilderstrecke:
Aus diesem Satz haben wir den Bohrer verwendet:
Bohrung selbst
Kern
Und noch ein bisschen gespielt, ging problemlos!
Zu den erreichbaren Oberflächen:
Diese "Steifen" in der Bohrung sind zwar sichtbar aber nicht "fühlbar"
Ich empfinde die Oberfäche sehr glatt.
Der Kernbohrer hat 26 mm angegeben und gemessen habe ich das Loch dann mit der Digitalschieblehre 26,1 mm ( Messung mit einer Messschraube liefere Ich nach)
Der Kern konnte in unserem Versuch mit einer Zange rausgezogen werden.
wenn es mehr Löcher sind sollte ein Auswerfer realisiert sein.
Das hat aber schon Waldemar geschrieben.
@ Lars,
Ich kenne deine Anforderungen an die Bohrungen nicht, daher kann ich nicht sagen ob eine Nacharbeit via Ausspindeln nötig ist.
Meinen Dank an Dieter (auch bekannt als "Fräsgazelle") der uns
Maschine und Werkzeug zur Verfügung gestellt hat.
Das Ganze auch noch quasi über Nacht
Grüße Volker