Edwin
Querdenker
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Da flog ein Schrapnell
Hallo miteinander,
heute war ich gerade dabei das Material für die Zylinderspiegel für eine Lok die ich gerade baue aus einem Broncezahnrad zu sägen.
.....als es einen Knall tat und etwas am Plexiglasschutz abprallte und nach hinten durch meinen Hobbyraum flog.
Ich stellte sofort meine Fräse ab und sah die Bescherung.
Das Sägeblatt war gebrochen.
Schön scharfkantig.
Ich habe eigentlich nichts besonderes gemacht.
Geschnitten habe ich mit ca. 800 U/min und ca. 1mm Zustallung bei einem Durchgang. Das Sägeblatt ist 0,6mm stark und bei ca. 5mm Schittiefe gebrochen.
Das ging wie Butter und dann Das ohne Vorwarnung!!!
Nur gut, daß ich immer bei solchen Arbeiten einen Plexiglasschutz davorstelle.
Gruß Edwin
Langeweile ist die Summe aller Unlust geteilt durch die gesammelte Dummheit mal der Unfähigkeit kreativ zu sein.
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03.01.2010, 13:27 |
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Stiffler
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RE: Da flog ein Schrapnell
Hi,
ist mir kürzlich auch passiert, bei Alu...
Seit dem habe ich mir angewöhnt mit der Kreissäge nur Gegenlauf zu fräsen.
Wenn Du etwas Spiel in der Gewindespindel vom Tisch hast, kann genau das passieren.
MfG Wolle
MfG Wolle, der immer etwas zum Basteln sucht....
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03.01.2010, 15:10 |
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oldradio
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RE: Da flog ein Schrapnell
Hallo Edwin
Zitat:Wie sieht denn eine Wolfsverzahnung aus???
Das dumme ,ich habe gerade mit meiner Digitalen Fallobst gespielt.
Das gute ,meine Disketten-Digi geht nach 15Jahren immer noch
Bei jeden zweiten Zahn werden die Flanken freigeschliffen bzw hinterschliffen.
Hier sieht man es sehr schlecht ,muß mal meine Angetraute fragen, ob sie mir ihre Kamera ausleiht .
Gruß Hasso
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03.01.2010, 17:13 |
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Balu
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RE: Da flog ein Schrapnell
Hallo Edwin,
Sieht so aus als hättest du den Dorn für das Sägeblatt selbst hergestellt!
Hast du schon mal die Breite des Sägeschnittes am Werkstück gemessen?
Walter hatte mit seinem Sägedorn auch mal Schwierigkeiten
Möglicherweise liegt hier das Problem!
Grüße Volker
Rechtschreibfehler sind geistiges Eigentum! Wer sie findet darf sie behalten!!
Das alte Problem gefällt mir nicht mehr,
kann ich bitte ein neues haben!
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03.01.2010, 17:38 |
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katerleo
Super Moderator
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RE: Da flog ein Schrapnell
Hallo, Edwin!
Du sägst mit 800 U/min, das entspricht bei einem Sägeduchmesser von 63 mm einer Schnittgeschwindigkeit von 0,063m x Pi x 800 ziemlich genau 158 m/min.
Für kurzspanende Bronze und HSS-Schneidwerkzeugen wird allgemein eine Schnittgeschwindigkeit von 40 - 60 m/min angenommen.
Damit wärst Du etwa 3 bis 4 mal zu schnell im Material unterwegs.
Das allerdings kann nicht die Ursache für den Bruch sein, denn dass es prächtig funktioniert, sieht man ja auf Deinen Bildern!
Eine völlig andere Überlegung könnte zu einer möglichen Erklärung führen: Das Sägeblatt hat 100 Zähne, die beim Sägen nacheinander ins Werkstück "schlagen", pro Sekunde 100 x 800 / 60 mal. Das Ergebnis ist die Frequenz in Hertz, mit der Säge und Werkstück "beschallt" werden, in diesem Fall also 1,33 kHz.
Das könnte im ungünstigen Fall die Eigenresonanzfrequenz des Sägeblattes sein. Dann wäre der Bruch geradezu programmiert gewesen.
Schlag ein unbeschädigtes Sägeblatt, frei auf einem Dorn hängend, mal mit einem Holzstück an und vergleiche den entstehenden Ton mit jenem, den das Sägen erzeugt. Etwa gleich? Dann sägst Du in Resonanz, und der kleinste Fehler im Sägeblatt führt zu seiner baldigen Vernichtung infolge Auflösung.
Gruß, Rudi
Wenn Du sicher bist, richtig gemessen zu haben, miss nochmal!
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23.03.2010, 10:55 |
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Edwin
Querdenker
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RE: Da flog ein Schrapnell
Hallo Rudi,
das mit dem Anschlagen werde ich mal probieren.
Danke für den Tipp. Man lehrnt nie aus.
Gruß Edwin
Langeweile ist die Summe aller Unlust geteilt durch die gesammelte Dummheit mal der Unfähigkeit kreativ zu sein.
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23.03.2010, 14:17 |
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