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Wendeschneidplatten nachschärfen
hobby-messer Offline
Hobbyist
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RE: Wendeschneidplatten nachschärfen
fritz-rs schrieb:1) Deine Schleifgrundlage ist natürlich optimal, fast schon zu perfekt.

2) Ich muß gestehen, daß ich das sehr viel unprofessioneller mache, weil ich mir einfach nicht die Zeit für solche Vorrichtungen nehme (habe ich auch, aber nicht für alle WSP-Formen).

Hallo Fritz,

1) nicht übertreiben!

2) Ich habe die Vorrichtung nur für diese eine Form und die fehlende Bohrung macht es eben etwas schwieriger.
Dass der Plattensitz geneigt ist liegt daran, dass ich den Einstellwinkel am Schleifbock nicht verändern wollte.

Hans
16.03.2010, 15:23
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Fritz Offline
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RE: Wendeschneidplatten nachschärfen
fritz-rs schrieb:@Fritz aus Asbach:
An meiner Kugeldrehvorrichtung arbeite ich nur mit Tassenstählen, ähnlich den RDHT 10.
Die Oberflächen bedürfen danach kaum mehr eines Schleifvorganges.

Das ist klar Fritz. Haut bei mir aber nicht so gut hin. Habe Tassenstähle von Hager, die von oben geschraubt werden, und den Eindruck, daß der Inbus-Kopf den Spanabfluß behindert. Die "Tasse" also ständig verstopft.

Habe jetzt gesehen, daß Scheppach das anders macht. Gefällt mir viel besser, dieses System:

   

Meine KDV ist jetzt eigentlich erst so optimiert worden, daß sie auch bei meinen Dimensionen recht schwingungsfrei arbeitet. Wenn ich daran denke, was mir mit meinen schweren Babys schon alles im stillen Kämmerlein passiert ist, kann ich mich glücklich schätzen, daß noch beide Ohren dran sind...

Ciao, Fritz
16.03.2010, 15:36
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fritz-rs Offline
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RE: Wendeschneidplatten nachschärfen
Fritz,

von Hager sind die Tassenstähle (Glockenstähle) im Ø etwas groß.
Wenn Du eine Senkkopfschraube mit größerem Kopf findest, drehe oder schleife sie so, daß die Schnittkante nur 0,5 mm überstht.
Das schneidet genauso gut und verstopft nicht.

Gruß Fritz
16.03.2010, 16:00
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Fritz Offline
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RE: Wendeschneidplatten nachschärfen
hobby-messer schrieb:2) Du hast mich überzeugt - aber 12 Euro pro Platte ist auch heftig...

3) Aber Schleifen an der Drehe ist für die Maschine nicht so toll.

Anders gesagt: Wenn Du eh nachschleifen willst warum nimmst Du dann nicht gleich einen HSS-Drehling!?

Dass der Drehling viel grösser und besser handhabbar ist und "unendlich" oft nachgeschliffen werden kann ist ja kein Nachteil.

Hallo Hans,
natürlich hast Du sicher "irgendwie" Recht. Ich zahle derzeit für die Platten so um die 2-2,50€. Lieferanten sind meist kleine Firmen, die aus Werkstattauflösungen kaufen, wie sie mir ziemlich glaubhaft versichern. Es sind ja leider eine Menge Firmen, die im Laufe des Jahres über die Klinge springen...

Die WSP schneiden etwas weniger giftig, hab ich so den Eindruck. Das macht dann nicht so viel so viel Flurschaden, wie ein rattenscharfer Stahl, wenn er mal einhakt.

Da sind immerhin 1,5 KW am Werk. Und direkt vor meiner Nase. Das letzte größere Werkstück hatte ein Endgewicht von 80 kg.

Aber an Eines mußte ich gerade denken. Bin ja nur ein Hobby-Holzwurm, der mal als Kind ein Jahr lang bei Postens die Metallbearbeitung und die Löterschule mitgemacht hat. Später dann Maschinen und Werkzeuge verkauft. Also nicht so der Techniker. Aber ein metallischer Kollege hatte mir mal aus einem alten Gewindebohrer einen Schneidstahl geschliffen, der war sagenhaft. Der schnitt wie der Leibhaftige.

Aber allein bekomme ich das nie und nimmer auf die Reihe. Nachschleifen schon. Aber sonst habe ich von dem ganzen Winkelgedöns nicht viel Ahnung. Würde mir auch nicht viel bringen, weil ich nicht mehr dazu in der Lage bin, das umzusetzen.

Deshalb hatte ich mich bisher immer nur mit "Fertig-Lösungen" beschäftigt.

Ciao, Fritz

16.03.2010, 17:28
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Fritz Offline
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RE: Wendeschneidplatten nachschärfen
fritz-rs schrieb:Wenn Du eine Senkkopfschraube mit größerem Kopf findest, drehe oder schleife sie so, daß die Schnittkante nur 0,5 mm übersteht.
Das schneidet genauso gut und verstopft nicht.

Eine super Idee! Vielen Dank dafür. Zudem wäre der Stahl von innen besser abgestützt, falls es durch einen Ast o.ä. eins auf die Glocke gibt...

Ciao, Fritz
16.03.2010, 17:37
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Fritz Offline
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RE: Wendeschneidplatten nachschärfen
fritz-rs schrieb:@Fritz aus Asbach:
An meiner Kugeldrehvorrichtung arbeite ich nur mit Tassenstählen,
ähnlich den RDHT 10.

Hallo Fritz aus dem Bergischen Land,
Deine Bemerkung oben nagt schon die ganze Zeit an meiner Hobby-
Drechsler-Seele.

Hatte bisher die Hoffnung, daß die Messer mit Halter von Scheppach
für mich eine Lösung wären. Aber als ich gestern im Angebot die Preise
las, hatte ich den Kaffee auf.

Deshalb erwäge ich jetzt - natürlich nach einem Test- einen Umstieg
auf RDHT 10, da ich mir einige Vorteile erhoffe.
Da wäre der Vorteil, daß ich die Platte einmal rundum verschleißen
könnte. Dazu noch eine weitaus geringere Angriffsfläche beim
Drechseln, wenn mir mal ein massiveres Stück, wie z.B. ein Ast, auf den
Stahlhalter ballert. Und zum Schluß natürlich noch der günstigere Preis,
da die runden Platten wohl einigermaßen verbreitet sind. Du weißt,
Angebot und Nachfrage. Was hältst Du davon?

Ciao, Fritz


   
20.03.2010, 10:18
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fritz-rs Offline
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RE: Wendeschneidplatten nachschärfen
Fritz to Fritz,

Dein, am 16.3. vorgestellter Tassenstahl ist besser als RDHT,
weil:
HSS schärfer zu bekommen ist
der Keilwinkel erheblich kleiner ist.

Stell Dir die reine Schnittgeometrie eines RDHT vor. Das ist eine recht dicke Schneide, die für einen fest eingespannten Stahl wie in der KDV noch geht, aber nicht den Schnitt des HSS-Rundlings hat.
Der Freiwinkel spielt für Holz nicht die große Rolle. Die Röhre legst Du ja auch praktisch ohne Freiwinkel an.
RDHT brauche ich weniger nachschärfen, ist aber schon von Anfang an nicht so scharf. ( Ich bin allerdings permanent am Schärfen, egal, ob das Dreh- oder Drechselstähle sind. Frisch von der Diamantscheibe ist einfach mehr Biß drin, egal, ob Stahl, POM oder Holz)
Die runden spanne ich auf einen Rundstab mit Gewinde im Kopf und nehme das in den Akkuschrauber und damit rotierend an die Diamantscheibe.

Gruß Fritz-RS
20.03.2010, 11:21
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Fritz Offline
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RE: Wendeschneidplatten nachschärfen
fritz-rs schrieb:Die runden spanne ich auf einen Rundstab mit Gewinde im Kopf und nehme das in den Akkuschrauber und damit rotierend an die Diamantscheibe.

Guter Tip. Merci vielmals.

Ciao, Fritz
20.03.2010, 14:44
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