Eicher
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RE: Hebebühne
Hallo Carsten,
mach mal ein Photo von dem Ganzen
MfG Christoph
Wenn alles was mir durch den Sinn geht umgesetzt würde,
hätte ich keine Zeit mehr zum Nachdenken.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph
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03.08.2009, 23:16 |
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Eicher
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RE: Hebebühne
Hallo Carsten,
##Nur frage ich mich, ob die Kugellager der radialen Belastung standhalten?##
Ich sag Dir jetzt einfach mal nein!
Denn es sind nicht umsonst in dieser Konstruktion
Glaitlager vorhanden.
Gleitlager schlucken einfach die Schwankungen, die beim
Auf und AB der Hebebühne unter Belastung enstehen.
Also Dynamisches Verhalten.
Die Kugellager werden sich in die Lauffläche einarbeiten!
Oder sie werden sich vorher in ihre Einzelteile zerlegen
MfG Christoph
Wenn alles was mir durch den Sinn geht umgesetzt würde,
hätte ich keine Zeit mehr zum Nachdenken.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph
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04.08.2009, 12:46 |
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hobby-messer
Hobbyist
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RE: Hebebühne
tesari schrieb:Nur frage ich mich, ob die Kugellager der radialen Belastung standhalten?
Hallo Carsten,
(Rillen)Kugellager sind für radiale Belastung ausgelegt - kann es sein dass Du axiale Belastung gemeint hast?
In diesem Fall wären sie eher nicht geeignet.
Hans
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04.08.2009, 13:02 |
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tesari
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04.08.2009, 19:32 |
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Tkarl
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RE: Hebebühne
tesari schrieb:Ich habe mir gedacht anstelle der Gleitlager entsprechende Rillenkugellager zu montieren. 6008 Lager würden mit den 40er - Aufnahmezapfen passen. Nur frage ich mich, ob die Kugellager der radialen Belastung standhalten?
hallo Carsten,
wenn ich die Fotos der Hebebühne betrachte sehe ich 5 Stützrollen.
Ich denke Du kannst ohne weiteres Einreihige Rillenkugellager 6008 2RS1 Ø40/Ø68/B 15 (radial belastbar 16800 N Dynamisch und 11600 N statisch) verwenden. Die 5. Stützrolle entlastet die beiden oberen Stützrollen in axialer Richtung.
Wenn Platz für Ø40/Ø80 B 18 ist könntest Du auch Einreihige Schrägkugellager 7208 BE(radial belastbar 36400 N Dynamisch und 26000 N statisch)verwenden die auch sehr hohe Axialkräfte aufnehmen, sie sind slbsthaltend und lassen,was aber bei Deiner Anwendung nicht notwendig ist, verhältnissmässig hohe Drehzahlen zu. Einbaurichtung beachten !!!!!
Besser einzubauen und auch ausreichend sind erstere. wenn in der Rolle keine Axiale Sicherung durch Schulter oder Sicherungsringe möglich einpressen oder schrumpfen oder einkleben.
Gruß Karl
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04.08.2009, 23:07 |
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Eicher
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RE: Hebebühne
Hallo Carsten,
Bilder sagen mehr als Worte.
Mein Vorschlag:
Dreh die Kunstoff Gleitlager um 3mm ab,
und ersetze das Abgedrehte durch einen
neu gedrehten Ring, der in die Metallrollen
eingepresst wird.
So kannst Du das Spiel selbst bestimmen
und hast neue Lager!
Die Gleitlager haben auch die Aufgabe das Ganze zu
dämpfen, was bei Kugellager nicht der Fall ist!!
MfG Christoph
Wenn alles was mir durch den Sinn geht umgesetzt würde,
hätte ich keine Zeit mehr zum Nachdenken.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph
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04.08.2009, 23:32 |
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capstan
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RE: Hebebühne
Eicher schrieb:Dreh die Kunstoff Gleitlager um 3mm ab,
und ersetze das Abgedrehte durch einen
neu gedrehten Ring, der in die Metallrollen
eingepresst wird.
So kannst Du das Spiel selbst bestimmen
und hast neue Lager!
MfG Christoph
Hallo Christoph,
genau das ist die richtige Idee und bedeutet den gerinsten Aufwand.
Entweder die Kugellagervariante oder neue Gleitlager drehen.
Wenn kein geeignetes hochwertiges Kunststofflagermaterial greifbar ist, dann würde sich auch Miramid, Nylon bzw. Hartgewebe (Tufnol) eignen.
Ich würde auch die Kunststoffbuchsen zur Schalldämmung in den Rollen belassen und lediglich innen etwas ausdrehen.
Dann würde ich neue Lagerbuchsen aus Lagerbronze herstellen und in die Kunststoffbuchsen einpressen, dann entfallen auch die seitlichen metallnen Anlaufringe.
Die Bronzebuchsen sollten in der Mitte eine kleine eingedrehte Nut als Schmierstoffreservoar bekommen, dann verlängert sich der Wartungszyklus.
Gruß
Bernd
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05.08.2009, 09:07 |
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