Hallo User,
in Planung stehen bei mir derzeit eine Teller/Bandschleifmaschine und eine Bandsäge.....natürlich aus Holz /Metall
Im Vordergund dabei steht bei mir wie immer der Reiz, etwas selbst geschaffen zu haben, dass sich ggf. auch mit Profi- Maschinen messen kann.
Nach meinen Informationen aus dem Net, findet die Mehrheit solcher Projekte ein (vor) zeitiges Ende schon bei der Wahl ( un ) geigneter Motore.
In einem Fall wird dem Nachbauer bis zu einem Videobeitrag in YT suggeriert, dass ein "Waschmaschinenmotor" in diesem Fall sogar mit selbstentwickelter Drehzahlsteuerung tadelos funktioniert.
Erst als der Nachbauer erkennt,....hier passt ja gar nichts.....und das Änderungen an seiner Konstruktion die Stabilität dann auch noch in Frage stellen, stellt er das Projekt nach 1,5 Jahren Bauzeit ein.
Wenigstens gibt er es offen zu...und da sage ich Hut ab.
Soviel Schneid sollte jeder auch dann haben, wenn letztlich festgestellt wirde,dass alles für die Tonne ist.
Da ich aber kein Konzept 1 : 1 übernehmen werde und ich dieses Forum und Eure Unterstützung zu schätzen weiß, hoffe ich, dass mir solche Überraschungen erspart bleiben.
Hier erst einmal meine Gedanken zu den Motoren die ich verwenden will.....die sind schon vorhanden.
Zum Einsatz kommen je 1 Motor aus einer Handkreissäge
( Bosch PKS 65 ) 1100 W 4000 U/Min. Preis: 12,50 Euro und 1 Motor 1000 W 4250 U/Min.Preis : 12,55 Euro
( letzter ist noch unterwegs zu mir und stammt aus einem anderen BJ)
Ein wichtiger Grund wozu und warum ich diese Motoren bevorzuge, liegt darin, dass diese nach
Abbau aller für eine Handkreissäge relevanten Komponenten vollkommen solo sind und mehrere Möglichkeiten zur sicheren Befestigung bieten.
Um das enorme Drehmonent und die Drehzahl, welches binnen einer 1/10 Sek. bei solchen Motoren ansteht in den Griff zu bekommen, denke ich an die Verwendung einer Hysteresekupplung ( Selbstbau !? )
Die Probleme eines Sanftanlaufs und Kraftübertragung wären m.M nach damit doch einfach gelöst ....oder ?
In der Regel versucht man das Problem bei den mir bekannten Projekten mit einer elektronischen Drehzahlregelung ( Phasenanschnitt oder Frequenzumrichter ) in den Griff zu bekommen.
Nach meinen Informationen und Kenntnisstand, sind meine Motore für eine Phasenanschnittsteuerung ungeeignet und ein 1 Phasen Frequenzumrichter nicht gerade eine preiswerte Lösung.
Was mich natürlich irritiert ist die Tatsache, dass anscheinend noch niemand auf die Idee gekommen ist, das Problem "Drehmomentübertragung" mit einer Hysteresekupplung zu lösen.
Aufgrund fehlender Infos aus dem Net, möchte ich fast glauben, dass ich auf dem berühmten Holzweg bin.
Doch ich bin überzeugt davon, dass der Eine oder Andere hier im Forum etwas zu meinem Vorhaben beitragen kann und ich sage es schon mal vorweg:
Ich habe kein Problem damit, mein Vorhaben wieder zu begraben, wenn Ihr der Meinung seit.....das hier gutes Geld verbrannt wird.
Zumindes werde ich Falls doch, dann noch einiges an Dreharbeiten vergeben können ......oder auch nicht ...
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Es grüßt Euch
Reimund