(16.07.2010, 22:56)dampfspieler schrieb: Moin Christoph,
Zitat:... Zuhause wollte ich dann auch gleich was zusammenbraten. ..(Ironiemodus an)
dazu stelle ich mich an den Küchenherd, greife mir eine ordentliche Bratpfanne, gute Butter und anständige Zutaten - und dann wird gebraten - wenn das erledigt ist, zergeht das Kurzgebratene auf der Zunge - Alles klar? (Ironiemodus aus)
Ist mir bekannt...
(16.07.2010, 22:56)dampfspieler schrieb: Du hättest Dich "im Laden" mal mit der Gerätebeschreibung auseinandersetzen sollen und den angedachten Zweck (Größe und Masse der Teile) mit dem "bestimmungsgemäßen" (aus der Beschreibung) vergleichen. Möglicherweise wäre Dir da schon klar geworden, dass mit dem Roxy-Kit maximal Schmuckringe erfolgreich gelötet werden können oder auch Beschläge an Schiffsmodellen 1:10 und kleiner.
Mehr wollte ich auch nicht machen, im ersten Beitrag hab ich ja bereits geschrieben, dass ich Bleche der Stärke 0,8 mm miteinander verlöten wollte. Der Arbeitsbereich liegt laut Datenblatt zwischen 0,1 und 3 mm. da sollte ich mit 0,8 (oder 1,6, wie man´s nimmt) mm genau drin liegen
(16.07.2010, 22:56)dampfspieler schrieb: Du hast die zu verbindenden Teile aber schon metallisch blank gemacht und etwas Flussmittelpaste angegeben, oder?
Wenn das Flussmittel ganz feste glasartige Krusten bildet, ist es mit ziemlicher Sicherheit über den Arbeitsbereich erwärmt worden und verbrannt.
Das die Lötstellen metallisch blank und fettfrei sind, war für mich selbstverständliuch, deswegen hab ichs nicht extra erwähnt.
(16.07.2010, 22:56)dampfspieler schrieb: Das von Dir verwendete Lot halte ich bei Verwendung des ROXY-Kit für ungeeignet.
Ich verwende für die "kleinen Sachen" dies.
Nimm aber bitte auch das Flussmittel mit dazu, da das auf das Lot abgestimmt ist und so die besten Ergebnisse erzielt werden.
Zum "aufeinanderdrücken" - der Lötspalt sollte 0,1 - 0,25 mm weit sein, so dass das Lot gut hineinfließen kann bzw. eingesaugt wird (Kapillarwirkung). Die Teile sollten aber sicher zueinander fixiert werden (damit sie nicht verrutschen oder "aufschwimmen" können.
Wenn die Lötung "ordentlich" ausgeführt ist, legiert das Lot mit den zu verlötenden Teilen in den Grenzschichten und die verbindung ist eine innige.
Die Temperatur der Lötstelle muss so hoch sein, dass das Lot gut arbeiten kann (im Datenblatt des Lotes nachsehen).
Grüße Dietrich
Das das ursprünglich verwendete Messinglot ungeeignet war, sehe ich völlig ein, wie ja bereits geschrieben, habe ich mir dann im Eichhörnchen Baumarkt ein anderes Lot gekauft, da der örtliche Werkzeughändler nichts da hatte. Des hat ja dann auch auf Anhieb funktioniert, trotz Flussmittelummantelung. (Fotos hab ich leider nur in sehr schlechter Qualität, deswegen erspar ich euch die)
Mittlerweile hab ich in der Bucht ein 0,7mm² Silberlot und ein dazu passendes Flussmittel gekauft. Ich muss jetzt nur noch ein bisschen recherchieren, wo ich fürs erste günstig an O² komme. Ich hab das Gerät nämlich von einem Bekannten aus Augsburg für nen Fuffi übernommen, leider war in der Flasche nicht mehr so arg viel drin. Mittlerweile hab ich da ein paar mögliche Quellen augetan, aber des kommt nach den Prüfungen...
Auf jeden Fall schon mal an alle für eure Tipps (auch was die Sprache an geht... [Der musste sein...])