Hallo nochmal,

jetzt kommt mir noch ein umstand in den Kopf ( also in meinen ):

Wenn die Pinole ausgefahren ist, währe das Öl von den Kegelrädern weg.
Das Ganze ist nicht von einander getrennt.
Das heisst, mit der ausgefahrenen Pinole entsteht ein Hohlraum von ca. 600 ml, was jetzt auch das Loch in der Schraube erklärt.
Damit währe ja auch jede Schmierung der Kegelräder beseitigt.

Hab ich da jetzt einen Denkfehler?

Grüße Volker

Hi

Wenn das Öl nicht drin bleibt macht es auch keinen Sinn. Man kann ja schlecht einen Eimer unter die Spindel stellen.

Oder fehlen Dichtungen...

Noch mal zum Abrieb und der Späne, mir kommt der Gedanke das die von der Keilwelle kommen.

Der schwarze Abrieb wird altes Fett sein welches sich oben an der Nabe abgestriffen hat und unter der Nabe hat es vielleicht immer/eine Zeit lang gekratzt.

Für das feste Lager wirst du eine Presse brauchen...

Lg Marco

Hallo Marco,

Zitat:Oder fehlen Dichtungen...Keine Ahnung

Ich ja leider auch nicht. Keine Bedinungsanleitung oder gar eine Exposionszeichung.

Allerdings sind keine Bereiche zu sehen, die vermuten lassen, daß da was fehlt. Keine Gewinde, oder Bohrungen "übrig" alles belegt.

Auch glaube ich, daß ich der erste bin, der da mal saubermacht.

Zitat:Noch mal zum Abrieb und der Späne, mir kommt der Gedanke das die von der Keilwelle kommen.

Der Bereich, wo die Keilwelle "rauskommt" liegt oberhalb des Lagers und der dazugehörígen Abdeckung. Darüber hinaus sieht die Keilwelle eigendlich noch ganz gut aus.


Hier schön zu sehen:
Die Keilwelle, die Mutter zum Lager verspannen und dann unterhalb der Mutter die Abdeckung. ( Da liegen die "Böbbel" noch drauf.)
Unter dieser Abdeckung ist etwas Platz. Das ist dann der Ort wo die Spähne herkommen.

Zitat:Der schwarze Abrieb ... Nabe abgestriffen hat und unter der Nabe hat es vielleicht immer/eine Zeit lang gekratzt.

Werd ich gleich mal Nachsehen, müsste ja deutlich zu sehen sein.
Ich konnte die Abdeckung nur mit hilfe zweier Magneten abheben.
jede kleine verkanntung lies die schon klemmen.

Grüße Volker

Soodala, News

Ich habe die das Lager bekommen, passt und ist auch schon wieder eingebaut. Aber die Baustelle reist wohl nicht ab.

Nachtragsbild altes Lager:
   
Und das Neue ist jetzt doch ein FAG geworden, war/ist mir aber egal.
   

Auch mal ein Bild von dem Lagergehäuse:
   
Die rote Markierung zeigt den Bereich, wo die Abdeckung des Lagers
sitzt. Diese dreht sich im Betrieb mit.
Und überflüssiges Fett kann da raus. ( daher wohl auch die Böbbel)

Die Maschine ist deutlich leiser geworden, hört sich alles "richtiger" an als
vorher.

Und jetzt: naja, jetzt werden die Spindellager warm.
Sie werden ziemlich schnell warm, so um die 50 - 65 Grad aber nicht heiß.
Auch werden die nicht wärmer mit der Zeit. Ich habe die Maschine mal 10 min laufen lassen, und konnte keine weitere Zunahme der Temperatur feststellen.
Des Weiteren habe ich die Spindellager gar nicht ausgebaut, sondern nur mit frischen Fett versorgt !

Meine Vermutung: Die wurden immer schon warm, das Fett transportiert die Wärme jetzt nur besser nach aussen. ?

Verspannen geht da nicht. Die Pinole wird nur durch die Feder der Verstellung gehalten und mit einer flachen Inbusschraube gegen rausfallen gesichert.

Was meint Ihr, wie warm dürfen die werden?

Grüße Volker

Zu viel Fett führt zu erhöhter "Knetarbeit" was zu einer erhöhten Erwärmung.
Ich dachte aber bisher dass es nur bei schnell laufenden Spindeln eine Auswirkung hat.
Aber ob diese Erwärmung Auswirkungen hat kann ich leider nicht sagen.

Hallo Barny,

Das beruhigt mich etwas, weil das zuviel an Fett ja raus kann. Dauert halt ein bisschen. ( schwarze Böbbel ca. 40 Jahre )

Schnell laufen tut sie nicht, bei max 3200 UPM ist erstmal schluss.

GRüße Volker