Hallo Christoph!
Ich mache es wie Rudi. !
Wichtig ist , das die Schmelztemperatur vom Lot auch die gleiche ist, wie die zu zu verlötenden Teile .
Nicht Überhitzen ! Denn dann verbrennen Bestandteile des Lotes wie auch eine zu starke Verzunderung der zu verlötenden Teile entsteht.
Überhitztes Lot erkennt man, wenn es zu spritzen beginnt und weiß raucht.
Brennerauswahl : eine Nummer größer als beim Schweißen - Man muss ja auch mehr Material beim Löten erhitzen.
Wenn möglich wird die gesamte Lötstelle gleichmäßig auf Löttemperatur gebracht.
Brennereinstellung mit leichtem Gasüberschuss , da dann die Flamme etwas "milder " wird und man vermeidet dadurch örtliche Überhitzung wie auch das Durchbrennen.
Wenn das Lot am Anfang aufgeschmolzen ist, dann " ziehe " ich mit dem Brenner das Lot der Lötstelle entlang bis neuer Lotauftrag erforderlich ist.
So erhält man eine saubere gleichmäßige Lötverbindung
Ich verwende Flussmittel in Pulverform . Ich erhitze dabei das Lot und tauche es dann in das Pulver . Das Pulver schmilzt dabei am Lot an und wirkt gleich wie ein Lot mit Flussmittelseele.
Somit erspare ich mir das Einstreichen der Lötstelle.
So jetzt viel üben und Gefühl für das Material, dann klappt es.
Hartlöten funktioeniert nicht
|
|
Möglicherweise verwandte Themen… | |||||
Thema | Verfasser | Antworten | Ansichten | Letzter Beitrag | |
![]() |
Hartlöten | K E | 6 | 6.078 |
20.07.2011, 20:12 Letzter Beitrag: Mario |
![]() |
Hartlöten mit Induktion. Selbstbau möglich? | Peter Rausch | 7 | 7.830 |
20.02.2010, 21:32 Letzter Beitrag: mormel |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste