Markieren der werkseitig zusammengebauten Komponenten wie Spindelnase/Flansch/Futter.
Auch darüber gibt es Leute
welche behaupten dass dies werkseitig zu 99,999999987654321% nicht stimme.
Bei meiner Optimumistenorgel (die war damals noch grau/gelb und hieß offiziell noch Quantum) war ein Abnahmeprotokoll dabei mit Daten von der Vermessung nach Muster DIN 8605 (Werkzeugmacher-Genauigkeit).
Nun ja, nicht explizit die DIN ausgeführt, denn da würden noch einige Punkte fehlen, aber die Chinesische Vermessung war ausreichend und hat die wesentlichen Punkte der DIN erfüllt.
Die Mängel an meiner Maschine standen auf ganz anderem Papier,
so zB erreichte ich in der X Ebene keine 165mm Verfahrweg (wie lt Datenblat) und die Spindel hatte Steigungsfehler dass ich zuerst glaubte es sei eine zollige Trapezspindel verbaut.
So kann man natürlich nicht arbeiten und ich hab mir eine Digitalanzeige gekauft und montiert.
Die X-Spindel als solches war lang genug!
Die zu wenigen verschluckten Millimeter wurden eingebüßt weil eine Konstruktionsänderung des gesamten Planschlitten vor genommen wurde und aber der Festpunkt für die Spindelmutter belassen wurde.
Dann hat mir THC eine X-Spindel von der nächst größeren Maschine geschickt - nun hab ich über 170mm Verfahrweg am Planschlitten .
Futter + Flansch sollten nicht 'nur' gezeichnet werden,
sondern sollte man mit harten Zylinderstiften fixieren, und zum evtlen trennen des Flansches vom Futter [wegen Futter-Wartung] bringt
man zwei Abndrückschrauben ein.
Und übrigens,
wenn man körnert,
dann genügen ein bis zwei
ganz leichte Punkte oder ein kleiner Anriss.
Noch besser wäre die Markierung zu ätzen um das Material nicht zu verformen.
(16.05.2014, 13:14)karamo schrieb: Früher hatte man auch kein Synchrongetriebe beim Auto und die Zahnräder im Getriebe haben das auch problemlos bewältigt.
Bist du dir da so sicher
daß die Getrieberadl das immer schadlos hingenommen haben ?
Noch dazu ist der Fall im Getriebe anders, der Gangwechsel erfolgte bei drehender Hauptwelle (alle Z-Räder drehen) und man musste das Schaltrad auf die ~ Umdrehungszahl der Hauptwelle bringen und das erreicht man durch Zwischenkuppeln im LL
Wenn das anstelle einer Schnecke (Spindel) ein Zahnrad wäre - oh Gott.
Aber wiederum - das kann jeder machen wie er will .
Tschüss
4-Ventiler
(roter Pfeil = Zylinderstift-Fixierung - grün = Maden-Abdrückschraube)