Hab was vergessen:
(10.06.2014, 23:50)firefly-10 schrieb: Nix locker, das saß wie Ars** auf Eimer. Von Hand habe ich das nicht vom Flansch runterbekommen. Musste (natürlich sehr vorsichtig!) mit einen Gummihammer nachhelfen, sonst hätte ich es nicht vom Flansch abziehen können so satt saß das da drauf, fast wie festgesaugt !
Solange es leicht saugend H7 ist dann solltest du das neue Futter schön auf den Zentrierbund rauf setzen können.
Ist jedoch der Bund nur gering größer als H7,
und das Futter spitzt nur mit der Schlupffase an am Zentrierbund,
dann nicht mit Gewalt und Schonhammer nachhelfen, sondern das Futter erwärmen auf ~80°C und mit Handschuhen das Futter auf den Zentrierbund draufschieben.
Futterbefestigung:
Im Futterrücken sind Stiftschrauben [mit Innensechskant],
als U-Scheibe wäre eine harte Scheibe besser als normale und noch besser wären Muttern nach DIN 6331 mit Bundscheibe [sofern man diese Mutter unterbringt zwischen Spindel und Spindelstock (gibt es auch in Kurzversion ansonsten den Sechskant kürzen)].
Anderes Futter mit anderem Ø,
dazu bräuchtest du dann einen entsprechenden Flansch als Adapter;
soll es käuflich geben - ich hab jetzt keinen Gefunden - ggFs so einen Adapter-Flansch selber fertigen.
Rundlauf Futterbacken:
Wie ich bereits sagte,
sind dafür sogar zulässige Toleranzen nach DIN sehr hoch,
dies kann man durch beschleifen* der in Spannrichtung vorgespannten Backen in erheblich geringere Toleranzwerte bringen.
Viel Erfolg dann.
Tschüss
4-Ventiler
*Per Supportschleifer