Zitat:Nur, diese Schneidplatte hat meiner Erinnerung nach sehr wohl einen Freiwinkel.
Diese dürfte so wie er den Vorgang beschreibt nicht flatten. Auch dann nicht, wenn Sie im "Eingriff" verbleibt. Rattermarken sollten eigentlich bei der Schneidplatte nicht auftreten. (Bitte mir gerne zu Widersprechen)
Probieren geht über studieren wie man so schön sagt....
Bei meiner Drehmaschine hätte ich auch nicht vermutet das bei dem Werkstück Schwingungen auftreten. Bei der von mir eingesetzten Schneidplatte auch nicht...
dennoch wars so.... . An der Maschine (Schlitten, Führungen) lag es nicht....
Zitat:Was passiert eigentlich mit einem anderen Messer? Bricht da auch das Plättchen? Sohin ist es dann nicht die Winkelgeometrie des Plättchens.
Das wäre noch interessant zu wissen. Ist nur die Frage ob Hermann noch andere Wendeschneidplatten zum testen hat.
@ Hans
Zitat:Ausser "Gleichlauffräsen ist vorzuziehen WENN..."
M. E. erlauben es unsere Hobbymaschinen gar nie nicht!
Zum Gleichlauffräsen müßtest Du spielfreie Spindeln (Kugelumlaufspindeln) eingebaut haben, was an den Hobbymaschinen weniger der Fall ist (ausgenommen CNC Maschinen die entsprechend ausgerüstet sind).
Die entsprechende Rahmenbedingungen um einen Messerkopf optimal auszunutzen haben wohl die Hobbymaschinen nicht wirklich. Ich kann an meiner Aboga auch nur begrenzt damit arbeiten. Das Bild sollte nur eine Info sein das es nicht ganz egal ist wie man mit einem Fräser zustellt.
Das ist aber eher ein Thema für sich.
Über das Gleichlauffräsen habe ich in dem Beitrag schon mal was geschrieben.
Gruß
Allemool