Du hast schon recht mit dem roten zeugs, aber das hab ich alles zuerst erstmal entfernt,das war klar daß das ein rostschutz ist.
immerhin kommen die maschinchen übers meer zu uns.
du hast auch recht mit deiner vermutung,es is von der FA. Sieg.
Meiner meinung nach die besten in der preisklasse halt.
Wenn man nicht grad ein paar tausender einstecken hat...
Um es gleichmal vorweg zu nehmen:
Ich war mir sehrwohl über die grenzen und eigenschaften über diese Maschinen im vorhinein bewusst.
Als Maschinenschlosser weiß ich schon was eine RICHTIGE Drehbank ist.
Aber ich muß ganz ehrlich gestehen, ich bin hochzufrieden damit.
So wie diese Maschinen immer durch den dreck gezogen werden in allen möglichen Foren sind die gar nicht.
Ein wenig nacharbeiten und ein paar verbesserungen,gut das muß man in kauf nehmen. Wie gut,daß ich solche arbeiten sehr gerne mache.
Da ich keine Motoren, nockenwellen oder Turbinenräder im großformat herstellen möchte, langt die größe allemal.
Ich wurde sogar positiv überrascht.
Da geht mehr als ich ihr zugetraut hätte.
Einzig die Lager der Arbeitswelle und die Pom Räder stören mich.
Auch der platz für den Not Aus finde ich unglücklich gewählt.
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Nachtrag:
Die Mängelliste an meiner weit billigeren Maschinen ist nicht so fatal wie die aus einem Beitrag von "Minitech":
Dabei wurden einige Mängel entdeckt:
- Das Unterteil des Not-Aus-Schalter fiel nach einigen Betätigungen in das Maschinengehäuse, weil die Halteschrauben nicht richtig angezogen waren
- Bei der Wiedermontage zeigte sich, daß alle geschraubten Elektroverbindungen offensichtlich nur per Hand angezogen worden waren. Speziell die Erdleitungsverschraubung wackelte beachtlich.
- Die Spänewanne war lose und verzogen. Eine Befestigung war nicht möglich, weil die kurzen Inbusschrauben keinen Halt in den eingangs zu weiten Gewindelöchern fanden.
- Die Handräder des Werkzeugschlittens ließen sich nur schwer und kratzig bewegen. Ursache waren Grate an den Führungen und Einstellleisten, sowie etwas eiernde (... unrund laufende...) Handräder, die das Gehäuse berührten.
- Der Zahnriemen des Motors lief nur teilweise auf dem Riemenrad. Ursache war der schief stehende Motor, bzw. die ungünstig angebrachten Stehbolzen für den Motor, der sich trotz Langlöchern am Motorfuß nicht mehr nachstellen ließ.
- Der Kopf einer Befestigungsschraube des Keilriemenspanners war zu lang und verhinderte eine korrekte Einstellung des Keilriemens
- Die beiden Achsen für die Zahnräder der Räderschere waren um etwa 0,5 mm zu kurz, weswegen die Zahnräder festklemmten. Außerdem fehlte ein Distanzring mit Nut (Platzhalter für ein Zahnrad).
- Die zahlreichen Lackschäden konnten mit den beiliegenden Farbdosen behoben werden. Allerdings platze der Lack dann umfänglich an anderen Stellen ab, als ich vier Körnerpunkte zur Befestigung der Frontplatte des Elektrogehäuses setzen mußte.
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Hab ich grad gefunden und wollte das ergänzend anfügen.
Mit der Sollbruchstelle könntest du recht haben, aber diese Maschine schaltet elektronisch ab, wenns blockiert.
Hab ich schon rausgefunden
Ich könnt ja gern ein wenig mehr drüber schreiben wenns jemand interessiert, aber der Thread schweift langsam vom thema ab, daher zurück zum thema:
Die Wechselräder weisen keinen verschleiß auf, und waren mit einem schwarzen fett geschmiert.
Das "High Tech 2 Stufen Schalt Getriebe" lief trocken und hat schon abrieb.
Ich hab mal wo von einem anbieter gelesen,der genau diese Räder aus Stahl anbietet. Werd ich mal raussuchen und eventuell ersetzen wenns denn was ordentliches is.
Ich werds dann mal mit dem Silikonfett von loctite versuchen und mal sehen was nach einigen stunden laufzeit dabei rausgekommen is.
MfG
Phil