Danke Walter für deinen Beitrag,

ich wußte daß du was genaueres dazu sagen kannst.

Kann es sein,daß es einen Kleber gibt, welches ein entsprechendes Lösemittel schon beinhaltet?

Nicht daß ich diese Räder kleben wollte, aber nur interesse halber.


mir fällt grad ein,vor nem halben jahr hab ich ja eine Lagerbuchse getauscht im wechselräder kasten.
Ich hab da grad meinen Drehzahlmesser angehängt und auf vollgas laufen lassen.

Die lagerbuchse(Stahl auf Stahl!!!!!) hat einen Span reingezogen und war so verrieben, daß ich die teile bis heute nicht auseinander habe.
hab eine neue gemacht. Stahl - messing.
die maschine hat total blockiert, aber die POM räder haben nichts abbekommen.

Also als sollbruchstelle sind die in meinem Fall definitiv nicht ausgelegt.
Die Elektronic hat schlimmeres verhindert.


Mfg
Phil

Lieber Phil,
POM kleben ist nicht ganz einfach. Das Zeug ist unglaublich widerstandsfähig. Frag google oder lies das wiki von POM, Delrin, Polyoxymethylen.
lg
Hans

Zitat:Ich hab mal wo von einem anbieter gelesen,der genau diese Räder aus Stahl anbietet. Werd ich mal raussuchen und eventuell ersetzen wenns denn was ordentliches is.

Hallo Phil,

die Amis haben diese Getriebe-Räder in Metall nachgebaut. Auch bei uns haben einige Anwender die Metall-Getriebe eingebaut. Und die berichten, daß das Getriebe mit den Metall-Zahnrädern merklich lauter läuft!

Mein Sieg-Klon schaltet bei Überlast nicht ab. Habe die Maschine seit etwa 7 Wochen. Letzte Woche hats mir das Getriebe zerlegt! War sicher mein Fehler, bin ja auch noch am Lernen! Na ja, auf diesen Lerneffekt hätte ich gern verzichtet!

Die Getriebe-Räder sollten aus POM sein, wenn ich mir die zerlegten Verbauten anschaue, habe ich da große Zweifel. Das Material unterscheidet sich deutlich von den Ersatz-Rädern.

Den Getriebe-Satz habe ich gleich doppelt gekauft, so habe ich Ersatz, falls es nochmal passieren sollte.

Eine kleine Einhell-Fräse habe ich ja auch noch, da passen die Getriebe-Räder auch rein. Bei der Fräse ist es sicher die Soll-Bruchstelle. Sehr zum Leidwesen der Einhell-Besitzer. Bei meiner sind nach 4 Jahren immer noch die Originale drin!

Es scheint bei den Sieg-Klons doch gewaltige Unterschiede zu geben. Das merkt man, wenn man die Drehe zerlegt und z.B. mit den Explosions-Zeichnungen von Rotwerk vergleicht.

So wird der Spindelkopf der Rotwerk mit 3 Schrauben am Bett befestigt, bei meiner sind es 4.

Auch die Motor-Halterung und Justage ist ganz anders. Beim Reitstock gibt es Unterschiede in der Sockelhöhe.

Wenn man also denkt, die Ersatzteile von der Einen passen auch auf der Anderen, kann man böse Überraschungen erleben!

Gruß, Uwe

Hallo!

Was haltet ihr von einem Motorschutzschalter bzw. Motorschutzrelais, der bei einer gewissen Belastung abschaltet? Den Motorschutzschalter kann man sehr schön einstellen damit keine Zahnräder oder Getriebe gehimmelt werden.
Nur mal so ein Vorschlag von mir.

Gruß Gary

Hallo Gary,

die Idee ist nicht schlecht. Aber woher weiß ich, bei welcher Überlast die Zähne fliegen?

Vermutlich hätte der auch nichts genutzt, denn der Motor hat keinen Schaden genommen, die Sicherung hat auch nicht ausgelöst. Der Motor ist munter weitergelaufen, war ja nun von jeder Last befreit!

Ich habe zwei Motorschutzschalter für Drehstrom, bei denen man die Ampere einstellen kann.
Löst der auch aus, wenn nur eine Phase, mit 230 Volt Wechselstrom, angeschlossen wird?

Der Motorschutzschalter müßte dann bei 230 Volt und 450 Watt Motorleistung, auf max. 2 Ampere eingestellt sein?

Wenn ich den Schalter z.B. schon bei 1 Ampere auslösen lasse, wird mir das Drehen wahrscheinlich keine Freude mehr machen, weil der Schutzschalter öfter auslösen wird. Sehe ich das richtig, oder ist da irgendwo ein Denkfehler drin?

Gruß, Uwe

Wenn du nur einen Drei Poligen Schalter hast kannst du durchbrücken. Der Schalter wird auf die genaue Max. Ampere Zahl deines Motors eingestellt. Die Sicherung löst so schnell nicht aus, wenn der nennstrom nicht min doppelt so hoch ist. Wenn der nennstrom nur etwas überschritten wird, erhitzt sich die Sicherung nur und fällt dann nach einer bestimmten Zeit.
Also, Sicherungenlösen nicht bei geringer Überlast aus. Motorschutzschalter aber schon.
Deshalb hab ich ja auch einen ^^


Grüsse Alex

Hallo Alex,

danke für die Info. Also einfach die drei Kontakte brücken und den Wechselstrom drauflegenen.

Wenn die Drehe wieder zusammen gebaut ist, wird vor Inbetriebnahme der Motorschutzschalter angebracht. Ist ja kaum Arbeit. Bei einem 450 Watt Motor an 230 Volt wird der Schutzschalter auf 2 Ampere eingestellt?

Gruß, Uwe

Hallöle!

Das Thema hier schweift wieder ab.

Ich sehe also, ich bin nicht der einzige mit einem SIEG Fabrikat hier.

Also wenn jemand möchte, kann ich nächste Woche mal einen neuen Thread machen, mit ein paar details des innenlebens und den mängeln die ich an meiner Maschine feststellen konnte, und was ich an meiner maschine verbessert habe.

Aber irgendwie passt das jetzt nicht mehr zum Thema POM.

Meine Ausführung ist die "Erba" ausführung, mit 300 W Gleichstrommotor.
Über einen Drehstrommotor mit FU hab ich auch nachgedacht, erscheint mir aber etwas overkill für die Maschine, zumal ich bisher nicht an die Grenzen des Motors gestossen bin.
Nur in den unteren Drehzahlbereichen, z.b. beim exzenter drehen könnts ein wenig mehr biss haben.
Aber in meinem Fall muß ich das nicht jeden Tag machen,und wenn doch mal, dann laß ich mir eben zeit.

Unter welchem Label habt ihr denn eure Sieg Drehen gekauft?
Seid ihr zufrieden?
Womit seid ihr zufrieden und womit nicht?
Was und wie habt ihr eure Maschinen getunt und verbessert?

Mfg
Phil

Also ich schreibe nichts mehr über ne Drehe. Wenn ich gewußt hätte, daß Chefe Walter dieses Thema nicht gerne sieht, hätte ich kein Wort drüber verloren.

Gruß, Uwe