fritz-rs
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RE: Hartlöten funktioeniert nicht
Christoph,
hier gibt es Schweißbedarf- Fachgeschäfte. Die haben alles, was man braucht.
Wesentlich billiger ist das aber bei Ebay. Da muß man nur mehr recherchieren, damit man das Richtige bekommt. Aber das Angebot ist meist groß.
Preisunterschiede auch bei "cadmiumfrei" für Lebenmittelkontakt, wie Rohrleitungen usw. oder nicht.
Mein Flußmittel ist "Flußmittel H" von Degussa. Das ist sehr universell einsetzbar.
Wenn ich große Spalte oder Löcher zu überbrücken habe, nehme ich als Lötstab gerne SILFOS von Degussa.
Das ist zwar vorrangig ein Kupferrohrlot "ohne Flußmittel", geht aber "mit Flußmittel" auch für viele andere Metalle. Es baut sehr stark auf, fast puddingartig, fließt dazu, je nach Sorte, recht niedrig.
Gruß Fritz
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09.07.2010, 12:01 |
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ra1ner
Member
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RE: Hartlöten funktioeniert nicht
Hallo,
schau auch mal bei www.greggersen.de nach.
Dort findest Du auch eine Hartlötanleitung.
Grüße
Rainer
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09.07.2010, 14:32 |
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katerleo
Super Moderator
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RE: Hartlöten funktioeniert nicht
Hallo, alle miteinander!
Ich lese fast alle Beiträge und freue mich über die große Vielfalt an Ideen, die umgesetzt werden und bin unendlich dankbar für die vielen, vielen Lösungsvorschläge, die einem Frager zur Verfügung gestellt werden.
Geradezu begeistert bin ich allerdings immer dann, wenn wieder einmal - hier wie auch schon in anderen Themen - das allseits beliebte "Streit-um-des-Kaisers-Bart"-Spielchen auf dem Programm steht.
Jeder hier, so unterstelle ich einmal recht kühn, hat gewusst, was Wilfried ausdrücken wollte, nämlich, dass das gesamte Werkstück bzw. die gesamte Lötfuge, und nicht nur ein Teil des-/derselben, eine Temperatur aufweisen muss, die (mindestens) der Schmelztemperatur des eingesetzten Lotes entspricht. Es ist ja ein alter Lötanfängerfehler, mit zu kleinem Brenner eine Ecke des Werkstückes fast bis zur Weissglut zu bringen, während die andere Seite noch nicht mal richtig glüht. Dass das schiefgeht, ist halt leider eine Tatsache, vor der er warnen wollte!
Liebe Grüße, Rudi[/b]
Wenn Du sicher bist, richtig gemessen zu haben, miss nochmal!
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09.07.2010, 20:23 |
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schwarwi
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RE: Hartlöten funktioeniert nicht
Tkarl schrieb:Hallo Gregor,
vorweg möchte ich sagen dies soll keine Deutschstunde sein, aber Du brauchst Dein deutsch nicht verbessern.
hallo Wilfried,
entschuldige, aber der Satz
>>> Wichtig ist , das die Schmelztemperatur vom Lot auch die gleiche ist, wie die zu zu verlötenden Teile<<<
ist einfach nicht richtig.
Die Schmelztemperatur des Lotes m u ß unbedingt unter der Schmelztemperatur der zu verlötenden Teile sein. Je größer der Temperaturunterschied ist desto leichter und sicherer das löten.
Schmelztempratur Stab und Werkstück gleiche Temperatur ist (allerdings bei gleichem Werkstoff) Schweißen .
Gruß Karl
Über Hartlöten ist bereits in anderen Beiträgen einiges geschrieben worden.
Hallo Karl, hallo Gregor !
Die Deutsche Sprache ist eine schwere Sprache,.
Mann will was sagen und schreibt dabei trotz mehrmaligem Durchlesens, das falsche und ich komm erst darauf, wenn schon einige mich darauf aufmerksam machen.
Gemeint habe ich natürlich:
Die Temperatur der zu verlötenden Teile soll mindestens gleich oder leicht über der Schmelztemperatur des Lotes sein .
Ich denke , einige haben das so wie ich es gemeint habe , verstanden.
ABER richtiges Deutsch wie auch richtigen Inhalt haben sie dabei nicht gelesen ( so wie ich ).
Ich bedanke mich, bei den aufmerksamen Lesern !
Grüße Wilfried
Leidenschaft ist eine Eigenschaft die Leiden schafft!
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10.07.2010, 19:55 |
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mormel
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RE: Hartlöten funktioeniert nicht
Hi,
Ich verwende als Flussmittel eine Paste! Den Pulverkrempel mag ich nicht so, schonmal wegen der Entfernung der übriggebliebenen und hart gesinterten Reste.
Dieses Flussmittelchen gibts bei Ibäh, nennt sich Fontargen FS300 und wird von "Alinaute" vertrieben.
Damit kann man fast alles löten, Stahl, Edelstahl und auch Hartmetallplätteln auf Vierkantstahl (Drehmeißel, Marke Eigenbau). Als lot dient normaler blanker MS-Draht. Nix umhülltes und daher frech überteurtes Lötstabmaterial.
Als HeizQuelle genügt sogar für Kleine Sachen ein ordentlicher Propangasbrenner, andernfalls dann Ace und O2 mit reduzierend wirkender Flamme.
Übrigens muss die Schmelztemperatur des Lotes unterhalb der Schmelztemperatur der zu verbindenden Werkstücke liegen, andernfalls wäre eine richtige Lötung unmöglich, wenn Lot und Material zugleich schmelzen würden.
Gruß
Mormel
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14.07.2010, 18:29 |
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walterix
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RE: Hartlöten funktioeniert nicht
Hallo Mormel.
(14.07.2010, 18:29)mormel schrieb: Übrigens muss die Schmelztemperatur des Lotes unterhalb der Schmelztemperatur der zu verbindenden Werkstücke liegen, andernfalls wäre eine richtige Lötung unmöglich, wenn Lot und Material zugleich schmelzen würden.
Das ist dann die hohe Schule des Lötens - aus z.B. Lotzinn Ringe löten
Ist eine gute Übung um ein Gefühl fürs Löten zu bekommen.
lg bernhard
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15.07.2010, 22:15 |
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dampfspieler
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RE: Hartlöten funktioeniert nicht
Moin Christoph,
Zitat:... Zuhause wollte ich dann auch gleich was zusammenbraten. ..
(Ironiemodus an)
dazu stelle ich mich an den Küchenherd, greife mir eine ordentliche Bratpfanne, gute Butter und anständige Zutaten - und dann wird gebraten - wenn das erledigt ist, zergeht das Kurzgebratene auf der Zunge - Alles klar? (Ironiemodus aus)
Du hättest Dich "im Laden" mal mit der Gerätebeschreibung auseinandersetzen sollen und den angedachten Zweck (Größe und Masse der Teile) mit dem "bestimmungsgemäßen" (aus der Beschreibung) vergleichen. Möglicherweise wäre Dir da schon klar geworden, dass mit dem Roxy-Kit maximal Schmuckringe erfolgreich gelötet werden können oder auch Beschläge an Schiffsmodellen 1:10 und kleiner.
Um ordentlich arbeiten zu können braucht es mindestens einen 18er PROPAN-Turbo-Lötbrenner mit einem "anständigen" Druckminderer (regelbar von 0 - 4 bar hinterdruck) an einer Gasflasche von 3 kg. Gute PROPAN-Sauerstoff-Bestecke kommen von GREGGERSEN. Manche Sachen löte ich aber auch mit einem 75 kW-Brenner.
"Dicke" Brenner ann man immer in der Leistung zurücknehmen, bei "lütten Schietern" (siehe oben) funktioniert das Gegenteil nicht.
Zitat: Doch als die Lötstelle erkaltet war, liesen sich die Teile ohne Mühe auseinanderbrechen. Auf den Teilen war auch ein glasartiger Überzug (Flussmittel?).
Du hast die zu verbindenden Teile aber schon metallisch blank gemacht und etwas Flussmittelpaste angegeben, oder?
Wenn das Flussmittel ganz feste glasartige Krusten bildet, ist es mit ziemlicher Sicherheit über den Arbeitsbereich erwärmt worden und verbrannt.
Das von Dir verwendete Lot halte ich bei Verwendung des ROXY-Kit für ungeeignet.
Ich verwende für die "kleinen Sachen" dies.
Nimm aber bitte auch das Flussmittel mit dazu, da das auf das Lot abgestimmt ist und so die besten Ergebnisse erzielt werden.
Zum "aufeinanderdrücken" - der Lötspalt sollte 0,1 - 0,25 mm weit sein, so dass das Lot gut hineinfließen kann bzw. eingesaugt wird (Kapillarwirkung). Die Teile sollten aber sicher zueinander fixiert werden (damit sie nicht verrutschen oder "aufschwimmen" können.
Wenn die Lötung "ordentlich" ausgeführt ist, legiert das Lot mit den zu verlötenden Teilen in den Grenzschichten und die verbindung ist eine innige.
Die Temperatur der Lötstelle muss so hoch sein, dass das Lot gut arbeiten kann (im Datenblatt des Lotes nachsehen).
Grüße Dietrich
Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen
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16.07.2010, 22:56 |
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