Hallo
also ich könnte meine Dienstleistung nicht anbieten
bis jetzt bin ich jedenfalls gescheitert
wie man so eine Büchse dreht interessierte mich dann aber auch
gestern war das Wetter ja nicht so besonders, da gabs dann eine Kellerschicht
Schleifen war nicht so das Problem, der Stahl fürs Aussengewinde wurde aus einem anderen nur etwas umgeschliffen ,nur der fürs Innengewinde war etwas mehr Arbeit .
Bei m10 mit einer länge von 40 mm muss der schon sehr stabil sein.
das Aussengewinde ging auch gut, nur wie hier vorgeschlagen die Spindel um 180 Grad zu drehen geht bei meiner Drehbank nicht (Zahnrad hat 25 Zähne)
Fürs Innengewinde hab ich mir dann noch ein „Prüfgewinde“ gemacht,
passt auch ganz gut, das ganze nur eben mit einem Gang
Zum drehen einer Büchse mit zwei Gängen muss ich mir noch überlegen wie es gehen könnte und üben üben üben.....
Gruss Joachim
(11.09.2013, 10:36)jjthiel schrieb: Zum drehen einer Büchse mit zwei Gängen muss ich mir noch überlegen wie es gehen könnte und üben üben üben.....
Gruss Joachim
Hallo Joachim
Danke für deinen hergezeigten Versuch
Zu deiner Überlegung, Herrmann hat ja schon gesagt wies gehen müsste :
(07.09.2013, 16:08)HeGe schrieb: Hallo Walter!
Ich bin der Meinung, dass zuerst ein Gewinde mit 3mm Steigung geschnitten wird. Fertig schneiden. Dabei bleibt ja der Vorschub immer eingerastet. Ohne diesen zu lösen, den Quersupport um 1,5mm verstellen und dann nochmals das Gewinde mit 3mm Steigung schneiden. Damit sind die beiden Gewinde um 1,5mm gegeneinander versetzt. Die Gewindetiefe ist bei beiden gleich wie bei einem normalen M10 Gewinde.
Gruß,
Hermann
(10.09.2013, 17:16)walter schrieb: ...
Also gleich hingedüst und das Teil gekauft und in der Werkstatt dann säuberlich ausfiletiert.
...
(11.09.2013, 09:37)walter schrieb:
(11.09.2013, 09:19)mech1 schrieb: Hallo Detlev,
Ich glaube die (Verdrehsicherungs-) Zähne sind jetzt Späne
Gruß
Werner
Servus
Recht hat er, die Verdrehsicherung war ein Rändelmuster, welches ich gleich abgedreht habe. Oben im Bild bei der Messinghülse der obere Teil.
Rausschlagen ging ja nicht weil die Hülse mit dem Rändelmuster eingegossen ist, also habe ich den Kunststoff abgedreht.
L.G.
Walter
Hallo,
jetzt ist mir die Konstruktion klar. Ich war davon aus gegangen, dass du nur demontiert has. Habe wohl das schöne Wort "ausfiletiert" falsch interpretiert.
Gruß
Detlev
_______________________
Was immer Du tust, tu es mit Bedacht.
Die Befestigungsschraube ist also fertig, hier ein paar Pics davon:
Die Gewindebuchse habe ich mit dem Schraubstock eingepresst und ist ca.1,5/100 mm größer als die Bohrung im Alu.
Beim Passungsdrehen habe ich mich an diese Anleitung gehalten.
Super gelöst - einfach, effizient und professionell. Somit bin ich auch dankbarerweise auf den Link Deines damaligen Artikels über die Passungen gestossen, den hatte ich mir schon immer wieder mal zu Gemüte führen wollen.
LG, Heini
Good spelling, punctuation, and formatting are essentially the on-line equivalent of bathing (Elf Sternberg)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2013, 15:55 von fliegerkind.)
(11.09.2013, 10:36)jjthiel schrieb: Schleifen war nicht so das Problem, der Stahl fürs Aussengewinde wurde aus einem anderen nur etwas umgeschliffen ,nur der fürs Innengewinde war etwas mehr Arbeit .
Bei m10 mit einer länge von 40 mm muss der schon sehr stabil sein.
Hallo Joachim!
Mir gefällt, dass Du Dir da, um Hilfestellung geben zu können, Einiges an Arbeit angetan hast (dafür gibts von mir vom Herzen 2 Punkte)! Das mit den von Dir geschliffenen Meisseln interessiert mich, bzw. könntest Du mir (uns) davon Nahaufnahmen machen? Besonders der Innengewindemeissel interessiert mich, weil ich ja selbst gerade die Kunde des Schleifens übe. Erst vor kurzem hatte ich mit einem anderen Forenmitglied intern diskutiert, wie und ob man hier bei Walters Problemstellung und speziell auf dieser großen Länge der Büchse damit noch erfolgreich sein könnte. Anscheinend ist Dein Meissel sowohl schlank genug, als auch stabil genug?
Liebe Grüße,
Heini
Good spelling, punctuation, and formatting are essentially the on-line equivalent of bathing (Elf Sternberg)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2013, 15:56 von fliegerkind.)
Hallo Heini
danke für die Anerkennung
aber bei mir ist das Schleifen ,genau wie das Fotografieren immer ein Zufallsprodukt
Den Drehstahl fürs Innengewinde hab ich mehrfach mit Filzstift bemal und dann mit einer Mutter im Futter kontrolliert wo noch was nicht freigeschliffen ist.
Beim zurückfahren muss er ja aus dem Gewinde gefahren werden ,deshalb ist der " Schaft " oval.
So wie er jetzt ist schneidet er einigermaßen und die Spanfläche lässt sich auch noch einige mal nachschleifen.
Das nachschleifen ist ja das schöne beim HSS ,geht mit einfachen Mitteln und es lassen sich für spezielle Sachen Meißel herstellen für die es keine Platten gibt oder für uns Kellerkinder einfach zu teuer sind.
Ich probier da auch gerne einiges aus , so kann man auch mit dem dremel Meißel nachschleifen, oder mit Läppsteinen lassen sich Kanten verrunden.
Das einzige wo man aufpassen muss , dass man den Stahl beim schleifen nicht überhitzt.
Hier mal zwei Stähle für Projekt 267, der eine ist für den Freistich ,der andere fürs Gewinde.
Sowas gibt's nicht zu kaufen und wenn man einen anderen braucht ,einfach umschleifen, ist ja lang genug.
bilder sind nicht besonders,ich glaub mein Fotoapparat hat ein Problem
gruss joachim
Danke, perfekt! Ich denke, das passt gut zu Walters Problemstellung und war hoffentlich deswegen nicht allzu off topic. Und, ich weiss endlich, warum ich nicht nur eckige, sondern auch runde Drehlinge brauchen werde
Lg, Heini
Good spelling, punctuation, and formatting are essentially the on-line equivalent of bathing (Elf Sternberg)