Hallo zusammen
Hallo Dirk.
Kennt ihr den Unterschied zwischen nem
Abnahme-Protokoll und einem
Mess-Protokoll?
Probleme mit Futterbacken:
Mal vorab – Kantenbrechen ja, evtl noch nen Spanrest
per Schaber oder Feile entfernen – aber sonst nichts an den feingefrästen/geschliffenen Flächen rumfeilen oder gar überfräsen!
Naive Frage,
da ich den Lieferumfang nicht kenne:
Gibt es bei der Maschine keine Drehbacken* ?
Ich denke nicht dass es irgend an der Planspirale
*liegt,
und auch an keinem Antriebskegel,
sondern simpel an Backe #1 .
Wenn man die Backen wechselt und die nach innen gestuften
Drehbacken in die Schächte steckt dürfte das noch eindeutiger sein als nur die Backe #1 in andere Schächte zu stecken!
(04.06.2014, 08:37)karamo schrieb: Zum Nachbearbeiten: Rauf auf den Drehtisch und vorsichtig die "Stufe" in der Nut wegfräsen.
Um Gotteswillen,
die Transportnuten auf der Backenrückseite
die haben einen bestimmten Winkel zur Planspirale und zu den Backen,
wenn du da was fräsest dann passt da nix mehr und schabt dir die Planspirale nur verstärkt aus.
Ich denke,
der Futterrücken muss nicht ab,
sondern - du benötigst
einen neuen Satz Bohrbacken*
Auch wenn dein Händler nur professioneller
Kistenschieber ist,
das ist eine Reklamation und
du reklamierst einen Satz Bohrbacken für ein Drehfutter und selbe muss er dir besorgen.
Dirk -
das Futter würde ich sitzen lassen,
denn wenn das
nicht auf Kurzkegel sitzt musst du das wieder ausrichten!
Futtermarkierungen:
(05.06.2014, 10:34)Comaspahn schrieb: Der Körnerschlag hat bei mir soviel Material aufgeworfen, dass das Futter schief lief und der Fehler war in meiner Blödheid nicht sofort zu erkennen.
Einen Messing-Griffel wird man sehr schnell nicht mehr sehen.
Und wenn jemand so gefühllos und unvermögend ist zu erkennen wenn eine Markierung negativ wird, dann gibt es dazu keinen weiteren Kommentar.
Ein Riß mit einer guten Reißnadel, den sieht mob noch an glatten Teilen mit 65RW.
Besser noch wäre es solche Markierungen zu ätzen, das kann man etwas größer ausführen und sieht man dann auch besser.
Es gibt dafür
hier Ätzstifte.
(06.06.2014, 00:07)firefly-10 schrieb: Wie kann ich die Rundlaufgenauigkeit des Backenfutters testen ?
Wo muss ich meine Messuhr dran halten (muss ja irgendwo an den Backen dran und nicht am Futtergehäuse) um zu sehen wie genau/ungenau es ist ?
Ich denke, auch das habe ich dir schon gesagt,
und in
#24 hat dir Michael ein Messprotkoll gezeigt – in Punkt 7 + 8 steht uA wie das Backenfutter gemessen wird.
In dem Post von Karamo ist es in 8 + 9, doch muß das Testmedium 100mm
über die Backenspitzen
raus schauen!
Deine Messungen:
Messen der Backengenauigkeit,
(07.06.2014, 01:28)firefly-10 schrieb: --------- ------------
------------------------ wenn ich sehe das bei Opti vorgaben sind von 0,009 (die ich mit meiner Messuhr eh nicht messen könnte ).
Nun, um Tausendstel zu messen benötigt man das geeignete Messwerkzeug,
jedoch unter einem Hundertstel (0,009mm) muss nur die Drehspindel laufen, wogegen die Backen bei 100mm vom Futter eine Toleranz von 0,0
8 haben dürfen.
Der Flansch deines Futters läuft sauber, und dazu passend auch der Futterkörper.
Wenn du
neue Backen für dein Futter hast und die Rundlauftoleranz ist höher als acht Hundertstel, dann bringt nur das Beschleifen der Baken Besserung – wenn das richtig gemacht ist – eine wesentliche Besserung!
[Ein anderes Futter wird in der Toleranz der Backen nur geringfügig besser sein.]
(06.06.2014, 06:49)Michael_S. schrieb: Du hast mehr als eine Schraube zum Anziehen des Werkstückes, nimm immer die mit den besten Rundlaufeigenschaften. Du wirst normalerweise einen Unterschied zu den beiden Schrauben feststellen können.
Ein Aberglaube
der sogar in der Fachpädagogik nicht weg zu bringen ist – leider.
Tschüss
4-Ventiler
*Dir richtige und verständliche Bezeichnung dieser Teile steht alles in einschlägigen Fachbüchern - die du ja
gelesen hast