Hallo Phil,
an die Kunststoffzahnräder für den Nockenwellenantrieb die Du erwähnst kann ich mich noch erinnern. Z.B setzte sie Zündapp im Boxermotor der KS500 ein, das Ziel war eben den Nockenwellenantrieb leiser zu machen. Das Material nannte man Novotex, und ich glaube das es sich um Fenolharz getränktes Gewebe handelte. Die Erfahrung hat gezeigt dass es ein Schwachpunkt der ansonst relativ robusten Motorkonstruktion war (anbei die Pleuellager der Kurbelwelle haben auch zu Verdruss geführt, hat aber nichts damit zu tun). Die Kräfte die am Nockenwellenantrieb wirken sind nur ein Bruchteil der abgegebenen Leistung, deswegen muss man mit Analogien vorsichtig sein.
Langer Rede kurzer Sinn, ich würde an Deiner Stelle versuchen zu verstehen aus welchem Material das originale Zahnrad gerfertigt war, das ja scheinbar eine Zeit lang gehalten hat, und das dann entsprechend nachbauen.
Liebe Grüsse
Mario
Welcher Kunsstoff für Zahnräder
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